Matthäus-Evangelium: Wahres Leben in Jesus
Predigtthema: Wahrer Lohn
Die Erarbeitung dieser Predigt erfordert etliche Stunden an Vorbereitung. Zu eurer Unterstützung enthält diese Predigthilfe deshalb Hinweise für eure Verkündigung, ersetzt aber nicht euer eigenständiges Erarbeiten des Bibeltextes. Bei der Vorbereitung dieser Predigt suchen wir nach dem, was der Herr über den Predigttext durch uns sagen will, denn wir verkündigen nur die Botschaft, die uns persönlich auf der Basis des Predigttextes aufs Herz gelegt wird. Nur wo der Herr uns das Herz gefüllt hat, da haben wir etwas zu sagen, da nur dann gilt: „Wer euch hört, hört mich“ (Lk. 10,16a)!
1 Sehen, was dasteht
Verschiedene Bibelübersetzungen um mit dem Predigttext vertraut zu werden findet man z.B. unter www.bibleserver.com (Luther 1984 / Revidierte Elberfelder Bibel / Hoffnung für alle / Schlachter 2000 / Neue Genfer Übersetzung / Gute Nachricht Bibel / Einheitsübersetzung / Neues Leben Bibel / Neue evangelistische Übersetzung).
1.1 Allgemeine Hinweise zum Predigttext
Im Anschluss an die Passionszeit und an Ostern befinden wir uns weiterhin im Matthäus Evangelium. Man kann den Predigttext im Zusammenhang mit der Passion und der Auferstehung betrachten und dadurch die unvergleichliche Gnade und Macht des Auferstandenen Herrn herausholen.
Zu beachten ist auch, dass der Text direkt nach der „Verklärung“ steht. Die Berichte finden sich, neben Matthäus, auch in Lukas 9, 37-43 und Markus 9, 14-29. Diese Paralleltexte sind wertvoll zu lesen und ergänzen den Bericht aus Matthäus.
1.2 Hilfen zum Verständnis des Predigttextes
Hilfen zur Auslegung bieten z.B.
Edition C, Matthäus Evangelium teil 2; G. Maier
Der neue Mathew Henry Kommentar Band 1: Matthäus – Johannes
Das Matthäus Evangelium, Hauskreiswelt BLB; Ralf Mühe (vor allem für Hauskreise)
Und natürlich auch diverse Studienbibeln und eine Konkordanz, von denen man als Verkündiger verschiedene haben sollte bzw. sicherlich auch ausleihen kann.
1.3 Anmerkungen zum Verständnis des Predigttextes
Wir befinden uns seit einigen Sonntagen im Matthäus Evangelium.
Mit Kapitel 19 auch auf „dem Weg nach Jerusalem“ und hin zur Passion oder Erfüllung des Auftrages, den Jesus von seinem Vater hat.
Auf diesem Weg geht es immer wieder darum, dass Jesus den Jüngern berichtet und aufzeigt was der Vater bereithält.
Zudem schafft es Jesus immer wieder praxisnahe Vergleiche zu ziehen, wie auch in Matthäus 20 ab Vers 1.
Der Predigttext für diesen Sonntag passt fast ideal in unsere (Jahres)Zeit.
Es geht um die Arbeiter im Weinberg. Eventuell hat der eine oder die andere beim „Herbsten“ mitgeholfen oder zumindest gesehen wie in den letzten Wochen die Ernte eingeholt wurde und viele Menschen auf den Höfen gearbeitet haben.
In Matthäus 20,1-16 lesen wir von den Arbeitern, die im Weinberg „schaffen“, wie man schwäbisch sagt.
Jesus nimmt uns in den Versen in zwei Blöcke hinein, um das Himmelreich zu verdeutlichen.
Die beiden Blöcke sind:
Verse 1-7 Das Anwerben der Mitarbeiter für den Weinberg
Verse 8-16 Die Belohnung der Mitarbeiter im Weinberg
2 Hilfen zum Textverständnis
2.1 Hinweise für hermeneutische Überlegungen
In Matthäus 20 vergleicht Jesus das Himmelreich mit weltlichen Dingen und Situationen, um verständlich zu machen was der Vater aufbaut. Es geht vorrangig darum, die Feinheiten und die Gedanken des Herrn und des Himmelreiches zu vermitteln. Was uns im Himmelreich erwartet und wie wir uns darauf einstellen können ist nicht von dieser Welt. Trotzdem kann man es schon in dem erkennen, wie Jesus es beschreibt.
Der Vergleich der Anwerbung von den Mitarbeitern (Verse 1-7) und das Beispiel, wie die Entlohnung läuft (Verse 8-16), sind praktische Beispiele, die man bis heute nachempfinden kann. Daher ist der Text auch zeitlos!
Wenn wir uns die Versblöcke betrachten und auch die einzelnen Verse anschauen, lernen wir verschiedene Dinge vom Reich des Himmels.
In den Versen 1-7 geht es, wie schon erwähnt, um die Anwerbung der Mitarbeiter.
Ein Hausherr will die Ernte einfahren und dazu benötigt er Mitarbeiter. Wie üblich sucht er die Tageskräfte auf dem Marktplatz. Dieser Ort des Treffens und der Gerichtbarkeit, aber auch der Ort der Feierlichkeiten und des Spielens, ist ideal um Menschen zu finden. So soll auch für das Reich Gottes dort gesucht werden, wo die Menschen sind. Diese werden dann im Reich Gottes (in diesem Fall im Weinberg) ihren Platz haben und den Lohn bekommen.
In Vers 1-2 erzählt Jesus wie der Herr des Weinberges ausgeht zum Platz, um dort, in der ersten Stunde, also am Anfang des Tages nach Arbeitern zu suchen.
Die Aufteilung der Tage ist in Israel immer gleich. Es gibt immer zwölf Stunden vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang. So ist diese erste Stunde des Tages also die Zeit des Sonnenaufgangs.
Die ersten die dabei sind und sich in die Arbeit rufen lassen vereinbaren einen guten und gerechten Lohn. Es handelt sich um einen Denar, was einem Tageslohn der Zeit entspricht.
Mit dieser Einigung gehen die Arbeiter in die Ernte und wissen, dass am Ende des Tages der Lohn wartet.
Der Herr des Weinberges allerdings geht erneut zum Marktplatz und sucht nochmals nach Mitarbeitern.
In den Versen 3-4 lesen wir vom Herrn, der wieder anwirbt. An dieser Stelle sind einige Dinge zu beachten, die dann auch später im Text ihren Einfluss nehmen.
Zuerst geht es um die, die angeworben werden. In der dritten Stunde sind sie schon etwa zwei Stunden ohne Arbeit und daher werden sie auch angesprochen mit dem Wort „müßig“! Sie stehen dort und warten ab. Gerade dieses Abwarten sehen wir in den folgenden Zeiten der Anwerbung im Gegensatz zum ersten Mal. Wer jetzt noch nicht „schafft“ hat auf was Besseres gewartet oder ist zu spät gekommen zum Arbeiten. Man gibt sich der Müßigkeit hin. Man redet und trifft Leute, ohne etwas zu verdienen. Dieses müßig sein entspricht der Zerstreuung in der Welt. Aber es deutet auch auf die Bereitschaft hin, die Menschen haben. Sie wollen etwas tun oder in die Arbeit gestellt werden. Hier kann man sehen, dass Menschen etwas tun wollen und deswegen auf dem Markt der Möglichkeiten schauen. Natürlich kann hier auch jeder Mensch irregeführt werden und damit nicht zum Weinberg des Herrn kommen.
Aber im Gleichnis werden die Arbeiter in den Weinberg geschickt und kommen so unter den Einfluss des Herrn!
Das andere ist die Tageszeit. Ab Vers 3 ist der Tag in vollem Gange. Zur 3., 6., 9. und 11. (also letzten) Stunde werden Arbeiter gesucht und gefunden. Also manche nur für eine Stunde (Vers 6), andere für den ganzen Tag, also 12 Stunden (Vers 1). Daher werden auch alle unterschiedlich arbeiten und nur dementsprechend ihre Arbeit geleistet haben, da nicht mehr Zeit da war.
Das letzte interessante ist Vers 4. Hier wird auch über den Lohn geredet. Der Herr des Weinbergs sagt zu, den gerechten Lohn zu zahlen. Im Gegensatz zum Tagesanfang wird keine Summe genannt. Die Arbeiter müssen sich auf die Gerechtigkeit (Rechtschaffenheit) des Herrn verlassen. Der Ausspruch, der sich hier findet, ist:
καὶ ὃ ἐὰν ᾖ δίκαιον δώσω ὑμῖν
kai ho eas ä dikaion doso humin
Und was auch immer Recht ist will ich euch geben
Hier ist die Zusage, dass der Herr es recht machen wird. Nach dem geltenden Recht (Dikaion), also dem Gesetz nach, werden die Arbeiter entlohnt. Damit vertrauen sie auf einen gerechten Herrn, der sie nicht über den Tisch ziehen wird. Was das allerdings bedeutet, dass wissen sie erst wenn der Tag vorüber ist.
Hier kommt auch durch, dass Gottes Recht (Gerechtigkeit) ein anderes ist als das, das wir in der Welt haben. Gerade in der Verbindung mit den Versen 8-16. Dies ist eine ähnliche Aussage wie sie in Römer 3 beschrieben wird. Die Gerechtigkeit ist allein darauf gegründet, dass man dem Herrn vertraut! In dieser Gerechtigkeit geht es nur um die Bereitschaft beim Herrn, in seinem Weinberg zu sein.
Dieses Vertrauen wird am Ende mit dem vollen Lohn belohnt.
Ebenso ist es in den Versen 5-7. Noch zur sechsten Stunde (immer Mittag) und zur neunten Stunde (auch Todesstunde Jesu etwa 15h) und zur elften Stunde, also kurz vor Sonnenuntergang, wirbt der Herr Arbeiter an. Es gibt nicht wirklich ein zu spät kommen!
Ein weiterer Punkt ist, dass der Herr tatsächlich bis zum Ende anwirbt. Bis zur letzten Stunde können Menschen mitmachen und damit können bis zur letzten Stunde auch Menschen ins Königreich des Himmels kommen! In diesem Gleichnis lesen wir, dass es bis heute und bis zum letzten Tag möglich ist dazu zu kommen, wenn man den Ruf des Herrn in hört. Das kann auch unsere Botschaft bestimmen. Wir dürfen bis zuletzt Menschen für das Reich Gottes gewinnen!
Im zweiten Teil geht es um die Entlohnung. Die Verse 8-16 sagen aus, was man am Ende bekommt.
Auch hier gibt es spannende Beobachtungen.
Am Abend werden alle gerufen und die letzten bis zu den ersten bekommen ihren Lohn. Der Verwalter soll alle rufen und vom Letzen zum Ersten den Lohn ausbezahlen (Vers 8).
Alle die zur elften Stunde kamen erhielten ihren Denar. Dies war der „rechte Lohn“, den der Herr beschlossen hatte. Es war ein voller Tageslohn. So bekamen alle den Tageslohn von einem Denar.
Als dann in Vers 10 die ersten Arbeiter kamen haben sie (vielleicht verständlich) erwartet mehr zu bekommen. Bekamen aber auch einen Denar!
An dieser Stelle fingen sie an, sich zu beklagen. Wie kann das sein? Man schafft den ganzen Tag und bekommt das gleiche? Die Hitze hat man ausgehalten und war früh auf den Beinen und dann „nur“ einen Tageslohn?!?
In den Versen 11-12 lesen wir die Frustration derer, die schon lange dabei sind und sich dem Herrn anvertraut und nach seinen Regeln geschafft haben (gelebt haben). Das kann nicht fair sein. Menschliche Gerechtigkeit kommt hier ans Ende. Wenn man schon so abrechnet, dann muss man doch alles berücksichtigen. Wie kann man das Gleichsetzen mit denen die schon lange dabei sind?
An dieser Stelle kann man die Arbeiter am Tag gleichsetzen mit verschiedenen Stufen.
1. Das Dazukommen zum Reich Gottes im Leben. Komme ich früh zum Glauben (als Kind oder Teenie) und bin im Weinberg des Herrn oder komme ich zur letzten Stunde (kurz vor dem Tod) dazu? In beiden Fällen wird am Anfang der Preis (Lohn) genannt: das Ewige Leben durch Christus! Und das bekommt man, egal wann man dazu kommt.
2. Das Volk Israel hatte doch eine Sonderstellung, oder? Sie waren schon immer im Weinberg und waren sogar der Weinberg Gottes (Jesaja 5)! Wie kann da ein anderes Volk dazu kommen? Oder sogar die ganze Welt, also alle Nationen in die Arbeit kommen? Dies geht nur durch die Gerechtigkeit Gottes und den Auftrag Jesu (Mt. 28,18-20, Römer 3, 21-31) und seine Gerechtigkeit!
3. Auch die Apostel und Jünger haben eine Sonderstellung. Sie sind durch Jesus berufen. Aber sie haben den Auftrag, Menschen zu Jüngern zu machen. So wird selbst Saulus (Apg. 9), der erst Verfolger war, jetzt Mitarbeiter im Reich des Herrn und ist derjenige, der vollen Lohn erwartet. Das, obwohl alle anderen Apostel und Jünger schon längst dabei waren.
Bis heute ist trotzdem eine Frage zum Reich Gottes:
Wie kann der, der am Ende des Lebens dazu kommt dasselbe von Gott bekommen wie die, die am Anfang ihres Lebens dabei waren.
Die Antwort finden wir in den Versen 13-16!
Es ist der Wille des Herrn, dass man den vollen Lohn bekommt! Gottes Gerechtigkeit sieht vor, dass man im Vertrauen auf den Herrn den vollen Lohn, also das Ewige Leben, bekommt. Da ist es egal was vorher war und wie viel Müßiggang dabei war. Gott der Herr will die Menschen in seinen Weinberg rufen. Gott steht zu seinem Wort und gibt das Vereinbarte und wenn er übermäßig viel gibt, ist dies REINE GNADE, die alle Menschen in Jesus Christus erfahren!
Trotzdem bleibt der Neid!
Vers 15 besagt: Darf der Herr machen was er will oder ist da der Neid, der bestimmt? Ich konnte gar nicht das Leben genießen und machen was ich wollte. Ich habe immer für den Herrn gelebt! Und der andere hatte Spaß! Hier wird leider nicht beachtet, was für ein Segen darin liegt, dass man schon lange dabei ist und nicht die Ungewissheit oder Suche nach dem Herrn hatte. Man wusste was man bekommt und ist SICHER IM HERRN. Wer mit Menschen redet, die erst spät dazu kommen, erkennt, dass es nicht einfach ist, erst „zur 11. Stunde“ dazu zu stoßen. Und wer mit Nationen und Völkern zu tun hat, die Jesus endlich nach tausenden Jahren finden, begreift, was für eine Qual vorher bestanden hat.
Trotzdem können wir nie die Güte des Herrn verstehen und nicht alles begreifen. Es bleibt der Ratschluss Gottes! Die Letzten, die von Jesus hören und sich dazu rufen lassen, sind dann die ersten. Vers 16 besagt es als Abschluss:
DIE LETZEN WERDEN DIE ERSTEN SEIN und DIE ERSTEN DIE LETZTEN!
Gottes Gnade und Gerechtigkeit ist nicht wie in dieser Welt, sondern steht darüber!
Das sollten wir immer mit einbeziehen, denn wer dazu kommt bekommt den vollen Lohn, das Ewige Leben in Christus Jesus!
Als Vergleichstext zu der Gerechtigkeit vom Reich Gottes empfiehlt sich auch Eph. 3,3-6 zu lesen oder in die Predigt einzubeziehen.
2.2 Hinweise für situative Überlegungen
Es ist das Ende der Erntezeit. Vor einem Monat haben wir Erntedank gefeiert und die Arbeit der Bauern um uns herum haben wir noch wahrnehmen können.
Hier hinein können wir diesen Text von damals ins heute sprechen lassen. Man weiß wie viel Arbeit ein Tag im Weinberg macht oder auf dem Feld bedeutet.
So können wir die Menschen abholen und in die Gedankenwelt des Gleichnisses hineinnehmen.
Aber Achtung! Das Gleichnis ist sehr bekannt, weswegen man leicht Dinge überlesen kann!
2.3 Hinweise für homiletische Überlegungen (Anwendung)
Der Abschnitt bietet eine gute Aufteilung in zwei Blöcke (s.o.). In diesen zwei Blöcken zu predigen, aber auch den Bezug der Blöcke zueinander herzustellen, ist gut möglich.
3 Sagen, wo es hingeht
3.1 Predigtziel – warum halte ich diese Predigt?
Mit diesem Text und dem Inhalt soll klar gemacht werden, dass wir ins Reich Gottes kommen sollen. Gott sucht Menschen für seinen Weinberg. Das von Anfang an bis zur letzten Stunde! Es geht darum, dass wir den Lohn der Gerechtigkeit Gottes herausstellen und die Menschen einladen auf den Herrn und seine Gerechtigkeit zu vertrauen!
Ganz im Sinn vom Thema „Wahres Leben in Jesus – Der WAHRE Lohn“
3.2 Predigtthema – was sage ich in dieser Predigt?
In der Predigt geht es darum, aufzuzeigen, dass bis zum Ende Menschen zum Reich Gottes gerufen werden. Der Herr selber ruft und geht auf alle zu. Dabei ist nur wichtig, dem Herrn zu vertrauen. Dabei darf auch die Frage gestellt und behandelt werden, wie das denn gerecht ist und wie Gott das zulassen kann!
3.3 Predigtentfaltung – wie sage ich es in dieser Predigt?
A.) Man kann gut in zwei Blöcken durch den Text gehen. Zuerst die Anwerbung und dann die Entlohnung:
- Der Ruf in den Weinberg: Verse 1-7 Der Herr ruft zur Arbeit in sein Reich. Dieser Ruf gilt bis zum Ende und der Lohn ist in seiner Gerechtigkeit garantiert. Wer sich dem anvertraut wird den Lohn erhalten.
- Die Verteilung des Lohns: Verse 8-16 Vom Letzten zum Ersten wird entlohnt. Dabei wird deutlich, dass jeder dasselbe bekommt. Dies entspricht der Gerechtigkeit Gottes. Egal wann man Jesus annimmt man bekommt die Herrlichkeit Gottes!
B.) Man kann den bekannten Text auch erst einmal nicht vorlesen, sondern ins Gedächtnis rufen! Was wissen die Gottesdienst-Teilnehmer aus dem Kopf? Anschließend kann man den Text von Vers 11-15 angehen. Dann aufzeigen, dass die Letzten die Ersten sind und die Ersten die Letzten (Vers 16) und abschließen mit den Erklärungen zum Anwerben zum Ende kommen.
- Schlagwörter zum Text finden, um Menschen abzuholen/Textstelle sagen damit Menschen nachlesen können.
- Verse 11-15: Das ist unfair, das kann nicht sein! Und dennoch steht der Herr darüber!
- Vers 16: Die Ersten und die Letzten (ganz anders als in der Welt! [auch Verse 8-10])
- Verse 1-7: Der Herr des Weinberges sucht seine Arbeiter zu jeder Zeit, bis heute und bis zuletzt! Das ist seine Gerechtigkeit!
3.4 Predigt Veranschaulichungen – wie verdeutliche ich es in dieser Predigt?
Zur praktischen oder bildlichen Darstellung kann man:
- Nochmal auf Erntedank hinweisen und daran erinnern, dass die Ernte auch im Reich Gottes geschieht
- Ein Bild von Landarbeitern zeigen, die in der Ernte stecken
- Eventuell kann man jemanden berichten lassen vom Herbsten und dann aufzeigen wie viel Arbeit darin steckt
(Björn Husfeld)