Jahresthema: Geistlich leben in verschiedenen Lebensphasen
Predigtthema (ursprünglicher Vorschlag): Glauben heißt, wissen woher man kommt
Die Erarbeitung dieser Predigt erfordert etliche Stunden an Vorbereitung. Zu eurer Unterstützung enthält diese Predigthilfe deshalb Hinweise für eure Verkündigung, ersetzt aber nicht euer eigenständiges Erarbeiten des Bibeltextes. Bei der Vorbereitung dieser Predigt suchen wir nach dem, was der Herr über den Predigttext durch uns sagen will, denn wir verkündigen nur die Botschaft, die uns persönlich auf der Basis des Predigttextes aufs Herz gelegt wird. Nur wo der Herr uns das Herz gefüllt hat, da haben wir etwas zu sagen, da nur dann gilt: „Wer euch hört, hört mich“ (Lk 10,16a)!
- Sehen, was dasteht
Verschiedene Bibelübersetzungen um mit dem Predigttext vertraut zu werden findet man z.B. unter www.bibleserver.com (Luther 1984 / Revidierte Elberfelder Bibel / Hoffnung für alle / Schlachter 2000 / Neue Genfer Übersetzung / Gute Nachricht Bibel / Einheitsübersetzung / Neues Leben Bibel / Neue Evangelistische Übersetzung).
1.1 Allgemeine Hinweise zu Predigt und Predigttext
Am 30.06.2019, dem Sonntag direkt vorher, kommt ein eingeschobener Bibeltext aus dem 1. Korintherbrief. Es ist also durchaus möglich, in dieser Predigt den Abschnitt vom 23.06.2019 (Gal 4,1-20) noch einmal etwas ausführlicher in Erinnerung zu rufen.
1.2 Hilfen zum Verständnis des Predigttextes
Hilfen zur Auslegung bieten z.B.
* Hilfreiches Basiswissen findet sich z. B. in „Das Neue Testament“ erklärt und ausgelegt von John Walvoord und Roy Zuck (Hänssler-Verlag)
* Studienbibel John McArthur: http://www.sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=9146 (freier Downlod!)
* weitere Studienbibeln (Verkündiger sollten mehrere haben: z.B. Ryrie, Genfer Studienbibel, Elberfelder Bibel mit Erklärungen…)
* Wuppertaler Studienbibel, Band Galater von Hans Brandenburger
* Edition C Kommentar Galaterbrief von Heiko Krimmer
* Der Brief an die Galater von W.J.Ouweneel (CLV) – sehr ausführlich, sehr günstig, sehr gut!!!
1.3 Anmerkungen zum Verständnis des Predigttextes
Das Thema der Nachkommen-/Kind-/Sohnschaft zieht sich bis hierher durch den Galaterbrief: Gal. 3,7.16.26; 4,1.6.19 – die wahren Kinder Abrahams sind die Kinder „aus Glauben“ (siehe vor allem Gal 3,7).
Diese „wahre Abrahams-Kindschaft“ und gleichzeitig Gottes-Kindschaft steht in Gefahr, wenn man zurück unter das „Gesetz“ will.
Diese Gedankenlinien führt Paulus nun fort mit einer weiteren Verdeutlichung aus dem Alten Testament:
Vers 21: Bei dem Wort „Gesetz“ muss man wissen, dass das griech. Wort dafür („nomos“) gleichzeitig auch das Wort ist, das als Übersetzung für den hebräischen Begriff „Thora“ verwendet wird. Die „Thora“ sind die 5 Bücher Mose also letztlich weit mehr als nur das „Gesetz“ im Sinne der 613 Gesetze, die die Pharisäer damals innerhalb dieser „Thora“ zählten. (Insofern ist es evtl. auch etwas zu kurz gegriffen, immer nur zu sagen, dass die Galater unter „das Gesetz“ wollten. Es geht schon auch um eine Bundestreue, aber eben im Sinne des ALTEN Bundes.)
In jedem Fall versucht Paulus den Blick zu weiten für das ganze „Gesetz“, die ganze „Thora“, und dabei vor allem eben mit dem Blick auf Abraham, der ja nun für jeden Juden und jeden Anhänger des alten Bundes DER Stammvater ist.
Vers 22: Paulus erinnert daran, dass Abraham (zunächst) zwei Söhne hatte.
Vers 23: Abraham macht klar, dass der eine „nach dem Fleisch“, der andere „durch die Verheißung“ geboren ist.
Hier ist es gut, noch einmal genau zu schauen: In 1. Mose 12, Abram ist 75 Jahre alt (und kinderlos), bekommt er die Verheißung, eine große Nation zu werden und vertraut… In 1. Mose 13,16 wieder. In 1. Mose 15 bekommt Abraham die Nachkommenschaft verheißen und glaubt (Vers 6) nach anfänglichem Zweifel (? Vers 2f). Dann in 1. Mose 16 ergreift Sara die Initiative (was sie auch schon hätte vorher tun können, aber nie tat, insofern war es evtl. auch die Zusage Gottes, die sie motivierte, nun doch aktiv zu werden. Sie hatte ihre Kinderlosigkeit als direkt von Gott herbeigeführt erkannt – Vers 2).
Die schwangere Hagar will dann fliehen, weil sie von Sara „gedemütigt“ wird, aber Gott ist es offenkundig wichtig, dass Hager bzw. Ismael bis nach der späteren Geburt von Isaak bei Abraham bleiben! Gott WILL diese „schwierige Konstellation“.
Dann in 1. Mose 17 bekommt Abraham (er ist mittlerweile 99 Jahre alt) ausdrücklich die Verheißung, mit Sara (Vers 16) ein gemeinsames Kind zu zeugen! In Vers 18 bittet Abraham Gott um die Anerkennung Ismaels, er kann nicht an einen Sohn mit Sara glauben, aber den verheißenen Bund spricht Gott ausdrücklich Isaak zu (Vers 21). In 1. Mose 18,11 wird noch einmal bestätigt, dass Sara nicht mehr fruchtbar war. In 1. Mose 20 leugnet Abraham wiederholt Sara als seine Frau, in diesem Fall vor Abimelech.
Dann wird in 1. Mose 21 die Geburt Isaaks berichtet und gleich anschließend, allerdings wohl real ca. drei bis fünf Jahre später (in diesem Alter wurde damals endgültig „entwöhnt“), die Ausweisung Ismaels mit „Brot und Wasser“ (Vers 14).
Die gesamte Schilderung der Ereignisse lässt keinen Zweifel daran, dass die Verheißung immer für Isaak vorgesehen war!
Die Zeugung Ismaels war eine Idee von Menschen, eine Idee „des Fleisches“, es war der „fleischliche Versuch“, die Verheißung Gottes Wirklichkeit werden zu lassen und Gott hatte Abraham auch über 10 Jahre in diesem Glauben gelassen! Gott hat eine enge Bindung zwischen Abraham und Ismael entstehen lassen (bis 1. Mose 17,18 und 21,11), um ihm dann aber deutlich vor Augen zu führen: Es war ein menschlicher/fleischlicher Weg!
Vers 24-25: Dieses absichtsvolle Handeln Gottes mit Ismael (und Abraham) dient als Bild für diese zwei Bündnisse: Zum einen der Sinaibund, der für Paulus mit dem irdischen Jerusalem (und dem Tempel dort) verbunden ist und ein Bund der „Sklaverei“ ist. Das „Jerusalem unten“ steht für eine Heiligkeit, die vorläufig ist, die erneuert werden muss, eine „Heiligkeit unter Vorbehalt“.
Vers 26-27: Dem setzt Paulus das „Jerusalem droben“ gegenüber, es steht für die endgültige Heiligkeit und Gemeinschaft mit Gott (in Jesus Christus).
Mit dem Zitat in Vers 27 (Jes 54,1) wird auch noch einmal die Unfruchtbarkeit Saras deutlich thematisiert, die eben auch dafür steht, dass Gott dort neues Leben schafft, wo der Mensch keine Möglichkeiten mehr hat. Erst dort, wo der Mensch an das Ende seiner Möglichkeiten kommt, dort schenkt Gott neues ewiges Leben!
Und nicht zuletzt dadurch, dass dann durch den Glauben wirklich alle Nationen profitieren können, sind die Nachkommen Isaaks am Ende viel mehr als die Nachkommen Ismaels.
(In Gen 25 wird der Tod Abrahams berichtet, er wird von Ismael und Isaak begraben (Vers 9). Liest man dort auch die Verse 12-18, muss man davon ausgehen, dass Isaak mit seinen beiden ca. 15jährigen Söhnen Jakob und Esau am Grab stand, während Ismael mit einer stattlichen Sippe anrückte; es ist durchaus möglich, dass Ismael schon ENKEL im Alter von Jakob und Esau hatte…).
Vers 28: Paulus „beschwört“ noch einmal die „Bruderschaft“ und bringt deutlich zum Ausdruck, dass die galatischen Christen „Kinder der Verheißung“ sind: Sie sind endgültig und „himmlisch“ geheiligt und müssen nicht mehr der vorläufigen Heiligkeit hinterherlaufen.
Vers 29: Paulus zieht das Bild weiter durch und formuliert dabei sehr hart, denn die Juden (leibliche Nachkommen Isaaks!) zur Zeit Paulus, zumindest die die Christen drangsalierten, stehen nun auf einer Stufe mit dem damals „nach dem Fleisch geborenen“: Er hatte Isaak gehänselt und nun verfolgen die Juden die Christen.
Vers 30: Paulus erinnert an die Konsequenzen damals: Abraham muss auf Anordnung Gottes Ismael ohne Erbe (nur Brot und Wasser) „hinausstoßen“. Paulus Formulierung legt nahe, dass die Juden mit ihrer Ablehnung des Christus und der Christen auf die falsche Seite wechseln und ihr Erbe verlieren.
Vers 31: Noch einmal „Brüder“ – Paulus nimmt für seinesgleichen in Anspruch, Kinder der Freien zu sein, während die, die unter dem Gesetz bleiben, Kinder der (ägyptischen) Magd sind.
- Verstehen, worum es geht
2.1 Hinweise für hermeneutische Überlegungen (Auslegung)
Die Grundspannung im Text ist die Tendenz der Galater von der Gnade ALLEIN wieder zurück (auch) unter das Gesetz zu gehen.
Diese Grundspannung besteht so heute nicht mehr: Wahrscheinlich tendiert keiner der Zuhörer am 07. Juli 2019 dazu, im Sinne der Galater wieder zurück unter das jüdische Gesetz bzw. den alten Bund zu gehen.
Die nächsten Berührungspunkte sind heute vielleicht zur katholischen Theologie, die die Gnade insofern relativiert, als dass man nur durch bestimmte Werke an dieser Gnade Anteil bekommt.
Ansonsten ist heute eher die Gefahr, dass die Gnade so sehr überbetont wird, dass man gar nicht mehr über Sünde reden muss. Die Gnade überdeckt einfach alles und Gott wird zu jemandem, bei dem Sünde letztlich völlig egal ist.
Die Predigt muss also zunächst die damalige Situation und den Text erklären, um dann genau zu prüfen, inwieweit das heute für uns relevant ist:
Wo sind Menschen um uns herum im Sinne des Textes „gesetzlich“? Wo haben wir auch noch solche Reste von Gesetzlichkeit in uns? Haben wir wirklich Heilsgewissheit oder lässt uns unsere Sünde oder unser Versagen z. B. bei der Stillen Zeit an unserem Heil zweifeln?
An dieser Stelle brauchen wir auch eine saubere Definition von „Gesetzlichkeit“. „Gesetzlich“ ist nicht der, der gehorsam lebt, und vor allem nicht der, der aus seinem Glauben heraus für Jesus vielleicht sogar auf mehr verzichtet als ich! Solche Menschen sollten wir eher dazu nutzen, uns selber zu fragen, ob wir Jesus wichtig genug nehmen, bzw. ob wir das, was wir tun und lassen, wirklich für Jesus und zu SEINER Ehre tun (und lassen)!
Wirklich „Gesetzlich“ ist, der sich durch den Gehorsam vor Gott angenehm machen will, oder meint, sich nachträglich als der Gnade würdig erweisen zu müssen!
Deshalb sollten gehorsame Menschen immer Ansporn für uns sein, solange wir nicht definitiv wissen, dass sie dabei eine selbsterlösende Motivation haben!
2.2 Hinweise für situative Überlegungen (Predigtanlass)
An diesem Wochenende ist Dynamis, viele junge Leute werden also evtl. nicht da sein!
2.3 Hinweise für homiletische Überlegungen (Anwendung)
Gerade von Abraham und Isaak her und dem Thema der Unfruchtbarkeit ist der Fokus hier bei diesem Abschnitt für uns heute, dass GOTT SELBER alles für uns getan hat! Dort wo kein Leben mehr (denkbar) war, dort schafft Gott neues Leben! Im Zentrum des Abschnittes steht also, wie schon im ganzen Brief, die GNADE!
Da der Grundkonflikt (Gnade oder Alter Bund) so für die meisten Zuhörer nicht besteht, könnte man eben in der Predigt thematisieren, welches die heutigen Fragestellungen im Bezug auf die Gnade sind (Herausforderung der katholischen Theologie oder versteckte Gesetzlichkeit bei uns oder „hast du Heilsgewissheit“ oder „billige Gnade“).
- Sagen, wo es hingeht
3.1 Predigtziel – warum halte ich diese Predigt?
Ich halte die Predigt, damit die Zuhörer ein neues vertieftes Verständnis von Gnade bekommen. ER hat alles vollbracht!
3.2 Predigtthema – was sage ich in dieser Predigt?
Gott hat ein Geschenk für dich!
- Das echte Geschenk
- Das missverstandene Geschenk
3.3 Predigtentfaltung – wie sage ich es in dieser Predigt?
Einstieg zum Thema „Geschenk“, man könnte eine Packung mit Süßigkeiten mitbringen, die man dann am Anfang der Predigt rumgehen lässt.
Dann unsere Geschenkekultur heute hinterfragen: Unsere „Geschenke“ sind heute sehr kalkuliert: Sie werden gegengerechnet mit Feierkosten, die wir als Gäste verursachen, sind größer, wenn wir die Person besonders mögen, sind oft aus einem gewissen Pflichtgefühl heraus, dass man ja nicht ohne Geschenk kommen kann…
- Haben wir schon einmal einer Person ohne wirklichen Anlass ein wirklich großes Geschenk gemacht, dabei wissend, dass diese Person uns überhaupt nicht mag? In unserem Abschnitt heute geht es darum, dass in genau dieser Haltung Gott uns ein Geschenk macht!
Textlesung
Punkt 1 – das echte Geschenk!
Der Text muss erklärt werden,
auch der damalige theologische Grundkonflikt dahinter (Gnade/alter Bund),
und dann muss die Veranschaulichung Hagar <-> Sara gut erklärt werden.
Ziel und Höhepunkt ist, dass die „wahren Nachkommen“ dort entstehen, wo die Menschen nichts mehr tun können! -> Gott wirkt das (ewige) Leben.
An dieser Stelle muss das Evangelium entfaltet werden, vor allem als GNADE.
Schließlich wird auf den Punkt gebracht: Gott ist „wirklich gnädig“: Wir, die wir es nicht verdient haben und von uns aus auch keine Möglichkeit haben, dürfen darauf vertrauen, dass die Gabe/das Geschenk Gottes (der Tod seines Sohnes) uns vollkommen rettet und heiligt! („Es ist vollbracht!“)
Wir sind nicht mehr Sklaven des Gesetzes und der (unmöglichen) Selbsterlösung, sondern wir sind durch den Glauben Kinder Abrahams und Kinder Gottes!
Punkt 2 – das missverstandene Geschenk!
An dieser Stelle kann der Verkündiger nun wählen, welche Schwerpunkte er setzt und er für vor Ort wichtig hält. Gesellschaftlich am relevantesten ist sicherlich, dass die meisten Menschen wohl gar nicht mehr an Gott/Sünde glauben und dementsprechend gar keine Gnade nötig ist.
Für diese Richtung müsste man sehr sensibel ein Bewusstsein dafür wecken, dass es Gott gibt (kann diese Welt wirklich aus dem Nichts entstanden sein?) und dass dieser Gott „heilig“ ist, also absolut gut, und wir deshalb nicht mit ihm zusammen sein können. (oder wollen wir wirklich einen Gott, bei dem es letztlich keine Rolle spielt, wenn mir von jemandem ein Unrecht angetan wird?) Hier könnte man noch einmal Dinge aus dem 1. Punkt vertiefen.
Ein weiteres weit verbreitetes Missverständnis ist das der „billigen Gnade“: Gott vergibt einfach allen Menschen alles, so dass auch alle am Ende in den Himmel kommen, ohne dass 1. eine echte persönliche Sündenerkenntnis und 2. eine echte und umfassende Jesus-Erkenntnis erfolgt. Hier wird aus dem „ohne Werke sondern allein durch Glauben“ ein „ohne Werke und ohne Glauben“, das hieße wieder, dass unser Leben letztlich egal ist und wir uns den Himmel mit den „schlimmsten Verbrechern“ einfach so teilen müssten. Weder würde Gott sich und seine Heiligkeit noch uns und unsere Verantwortung wirklich ernst nehmen!
Landläufig wird diese Gnade als „billig“ verstanden, weil sie mich nichts kostet, z. B. keine Nachfolge bzw. Lebenskorrektur. Hier muss man aber vorsichtig sein, dass man nicht durch die Hintertür genau damit doch wieder eine Gesetzlichkeit einführt.
„Billig“ ist die Gnade vor allem deshalb, weil sie das Sühne-Opfer Jesu damit letztlich unnötig macht (deshalb wird dieses heute auch von immer mehr Theologen geleugnet) und Gott selber keinen Preis mehr für uns bezahlt oder bezahlen muss. (Echte Gnade (=“Geschenk“) kostet ja den Beschenkten eben nichts, aber den Schenker sehr wohl…)
In diesem Sinne wäre es auch möglich oder gut, wenn man eben genau noch einmal auf das Verhältnis von Gnade und Nachfolge eingeht, dass Nachfolge eben kein „versteckter Eintrittspreis“ ist, keine „Kreditabzahlung“ oder sonst eine menschliche Leistung, ohne die die Gnade infrage steht, sondern Nachfolge einfach aus der Erkenntnis und dem Vertrauen entsteht, dass DER, der sein Bestes für mich freiwillig gegeben hat, es doch dann wohl auch in allen seinen anderen Aussagen gut mit mir meint, so dass ich gar nichts besseres für IHN und mich tun kann, als auf IHN zu hören. Es ist kein Zwang, sondern einfach „nur“ die schlauste Entscheidung meines Lebens …
Und damit kann man am Ende noch einmal herzlich und warm einladen, das echte Geschenk (immer wieder) anzunehmen und SEINE Gnade zuzusprechen.
3.4 Predigtveranschaulichungen – wie verdeutliche ich es in dieser Predigt?
Evtl. ein Beispiel über ein Geschenk, das jemand nicht annehmen wollte oder das vielleicht auch mir selber schwer gefallen ist, anzunehmen (siehe Einstieg).
Im Bezug auf das Verhältnis Glaube und Werke, kann man auch noch einmal das Beispiel von Verliebten oder auch von guten Freunden bringen, die nicht das Empfinden haben etwas tun zu müssen, damit diese Beziehung entsteht oder bestehen bleibt, sondern die es einfach aus Freundschaft bzw. Liebe tun, sie tun es gerne bzw. aus Verbundenheit, ohne dass ein „Müssen“ im Raum steht.
Im Alten Testament gibt es die Veranschaulichung von der erhöhten Schlange, die nur angeschaut werden muss.
(Mirko Lau)