4.Mose

Predigthilfe vom 8. März 2020 – 4. Mose 23-24

Monatsthema:        4 Mose: Von Gott geleitet durch die Wüste

Predigtthema:         Reden, was Gott redet. Sonst nichts.

Predigttext:              4Mose 23-24 (Textlesung: 4Mo 23,1-12+ 24,1-9)

Gottesdienst Einleitung:             2Tim 4,1-5  

Die Erarbeitung dieser Predigt erfordert etliche Stunden an Vorbereitung. Zu eurer Unterstützung enthält diese Predigthilfe deshalb Hinweise für eure Verkündigung, ersetzt aber nicht euer eigenständiges Erarbeiten des Bibeltextes. Bei der Vorbereitung dieser Predigt suchen wir nach dem, was der Herr über den Predigttext durch uns sagen will, denn wir verkündigen nur die Botschaft, die uns persönlich auf der Basis des Predigttextes aufs Herz gelegt wird. Nur wo der Herr uns das Herz gefüllt hat, da haben wir etwas zu sagen, da nur dann gilt: „Wer euch hört, hört mich“ (Lk 10,16a)!

  1. Sehen, was dasteht

Verschiedene Bibelübersetzungen um mit dem Predigttext vertraut zu werden findet man z.B. unter www.bibleserver.com (Luther 1984 / Revidierte Elberfelder Bibel / Hoffnung für alle / Schlachter 2000 / Neue Genfer Übersetzung / Gute Nachricht Bibel / Einheitsübersetzung / Neues Leben Bibel / Neue Evangelistische Übersetzung).

1.1 Allgemeine Hinweise zum Predigttext

Wir führen die Predigttextreihe aus dem 4. Buch Mose weiter, die unter dem Monatsthema steht: Von Gott geleitet durch die Wüste.

Die Weissagungen Bileams beinhalten nicht nur die zeitlose Gültigkeit der Segnungen Gottes über Israel, sondern auch einen besonderen Weitblick auf den kommenden Messias. Deutlich wird, dass Ursprung und Inhalt der Weissagungen von Gott stammen (vgl. 2Pet 1,20-21). Auf Grund der Textlänge muss der Verkündiger sich auf ausgewählte Textpassagen beschränken (Vorschlag: 4Mo 23,1-12 + 24,1-9) und die Ereignisse und den Inhalt der Kapitel zusammenfassen. Focus liegt auf dem Umgang mit Gottes Reden!

Was in 4.Mose 22-24 über Bileam und Balak berichtet wird ist der Versuch des Feindes, das Volk Gottes durch Verfluchung und Verwünschung (böse geistliche Mächte) zu vernichten. Gott verhindert den Fluch und bestätigt seinen Segen für das auserwählte Volk Israel. Der Herr legt Bileam die Worte in seinen Mund, so dass er nicht anders kann, als zu reden, was Gott redet.

Fazit: Gott kann in seiner Souveränität Menschen in ihrer Schwachheit bemächtigen, damit sie sein Wort unerschrocken in der Welt verkündigen.

Weitere Einblicke in die Geschehnisse über die Person Bileams findet ihr in der

Predigthilfe vom 1.3.2020 über 4Mose 22,1-41 Segnen, was Gott segnet, sonst nichts.

https://www.christusbund.de/predigthilfen/predigthilfe-vom-1-maerz-2020-4-mose-22-1-41/

1.2 Hilfen zum Verständnis des Predigttextes

Maier, Gerhard, Wuppertaler Studienbibel, „Das vierte Buch Mose“, Brockhaus Verlag

Wiersbe, Warren.W, „Sei zuverlässig“ Studien des Alten Testamentes 4Mo 1-16, CLV

Mackintosh, C.H., „Die fünf Bücher Mose- Gedanken zum 4.Buch Mose“, CSV

1.3 Anmerkungen zum Verständnis des Predigttextes

Zuerst braucht es Klarheit über die Person Bileams.

Bileam ist ein zwielichtiger Prophet (eher ein heidnischer Wahrsager; vgl. Jos 22,13). Er redet zwar vorbildlich Gottes Worte – aber selbst stand er mit dem eigenen Herzen nicht voll dahinter. Wir lesen, dass er an Gottes Gebote gebunden war und das Böse nicht tun könnte, selbst wenn er wollte (4Mo 24,13). Später erfahren wir, dass Bileam das Volk Israel zur Unzucht und zum Götzendienst verführt hatte und damit zu Fall brachte (4Mo 31,16). Sein Tod und Ende war entsprechend fürchterlich (4Mo 31,8, Jos 13,22).

Daher ist es wichtig den Ungehorsam dieses zwielichtigen Propheten von dem Inhalt der Worte Gottes zu unterscheiden. Gottes Wort bleibt Wahrheit, auch wenn es von ungehorsamen Propheten ausgesprochen wird.

Die Gestalt Bileams ist zwiespältig und kann daher von zwei Seiten betrachtet werden.

Die dunkle Seite soll uns warnen, die helle Seite uns Ansporn sein.

Bileams Ungehorsam Bileams Vorbild
Er lässt sich eine Hintertür zum Ungehorsam offen und fragt unnötig bei Gott nach. 22,19 Er ist bereit zuerst auf Gott zu hören, bevor er handelt. 22,8
Er lässt sich auf eine vornehme, aber schlechte Gesellschaft ein. 22,19 Er ist bereit zum Gehorsam und folgt nicht gleich den Gesandten. 22,14
Er geht im Eigenwillen einen gefährlichen Weg. 22,21 Er stellt sich zu Jahwe, seinem Gott. 22,18
Er fällt in Opposition gegen Gott und wird verblendet. 22,22 Er ist bereit zur Umkehr und zum Gehorsam.  22,34
Er übersieht 3x das Handeln Gottes und handelt gewissenlos und brutal. 22,23.25.27.29 Er lässt sich nicht um Geld werben. 22.18+38
Er brachte sich selbst in den Konflikt zwischen Gott und der Welt. 22,37 Er verkauft nicht seinen prophetischen Dienst um Geld. 22,38; 24,13
Er dachte Gott durch Opfer zu gefallen, statt durch Glauben und Gehorsam. 23,1-2 Er bindet sich an Jahwes WORT 23,12+26; 24,13
Er verführt Israel zur Unzucht und Vermischung. 24,1ff; vgl. 4Mo 31,16 Er zieht sich in die Einsamkeit zurück, um auf Gott zu hören. 23,3
Er geht als Wahrsager in die Geschichte ein. Jos 13,22 Er spricht den Segen über Israel mutig in die Ohren von Balak. 23,8+18;
Er wird zur ernsten Warnung für die Gemeinde.  2Pet 2,15; Off 2,14 Er wurde vom Geist Gottes erfüllt. 24,1-2

Wir wollen den Focus auf die positive Seite von Bileam legen und die Reaktion auf die Vorwürfe von Balak näher betrachten.

  1. Versuch der Verfluchung 23,1-12

23,1-6             Gott begegnet Bileam und legt Gottes Worte in seinen Mund

Bileam wollte mit den Opfer Eindruck machen. Doch Gott reagiert nicht auf dessen Opfer oder Eigenlob V.4. Gott redete zu Bileam, weil er versprochen hatte, ihm mitzuteilen, was er sagen soll (22,20). Nun legt der HERR seine Worte in Bileams Mund und er wird damit zum Sprachrohr (Propheten) Gottes.

23,7-10           Erste Weissagung: Israels Sonderstatus – abgesondert von den Nationen

                        Siehe weiter unten

23,11-12        Bileams erste Reaktion auf Balaks Entrüstung

Balak ist entrüstet, dass Bileam einen Segen statt Fluch ausspricht.

Bileam rechtfertigt sich: Ich muss Reden, was der Herr mir in den Mund legt.

Gebunden an Gottes Wort gehorcht Bileam. Gottes inspiriertes Wort war in seinem Mund. Nicht Menschenworte, noch eigene Gedanken oder Ideen, sondern Gottes eigenes Wort. Auch lässt er sich nicht von dem König und seinen Fürsten einschüchtern. Er steht zu Gottes Wort!

  1. Versuch der Verfluchung 23,13-26

23,13-17        Gott begegnet Bileam und legt Gottes Worte in seinen Mund

Balak glaubt, dass der Erfolg von einem Ortswechsel und einem bestimmten Blickfeld auf das lagernde Volk abhängig ist und zeigt damit die Absurdität des Aberglaubens. Weder Anzahl der Opfer noch bestimmte Orte oder gar Ausrichtungen bestimmen Segen oder Fluch, sondern was Gott zu segnen bestimmt hat und was nicht. Auf Befehl Gottes hin, redet Bileam furchtlos das, was Gott ihm in den Mund legt.

23,18-24        Zweite Weissagung: Israels herrlicher Gott – Gottes Gegenwart und Schutz

                        Siehe weiter unten

23,25-27        Bileams zweite Reaktion auf Balaks Enttäuschung 

Balak würde sich schon damit begnügen, wenn er weder fluchen noch segnen würde – er befürchtet, dass Israel durch Bilemas Segnungen noch stärker würde.

Bileam rechtfertigt sich: Ich muss tun, was der Herr mir sagt

Bileam ist gebunden an Gottes Befehl und Gebot. Er kann nichts Gegenteiliges unternehmen, sich nicht gegen Gottes Willen stellen. Bileam zeigt Achtung und Respekt vor Gottes Anweisung. Dies wird auch deutlich in der Aufforderung an Balak, dass er sich respektvoll erheben soll, als Bileam ihm Gottes Gedanken und Worte über Israel mitteilt (v.18). Bileam akzeptiert Gottes Gebot und Segnung über und für Israel.

  1. Versuch der Verfluchung 23,27- 24,13

23,27-24,3     Gott erfüllt Bileam mit dem Geist Gottes.

Wieder glaubt Balak, durch einen mystischen Ort (Höhe eines Baalstempels 5Mo 3,29) eine bessere Ausgangsposition für sein Anliegen zu haben. Doch Bileam wendet sich von den Baalen und seiner Wahrsagerei ab. Er merkt, hinter Gottes Wort steckt Gottes Willen und Wohlgefallen. Als er sich auf Gottes Wort und Willen einlässt wird er mit Gottes Geist erfüllt.

24,5-9             Israels irdischer Segen – sichere Wohnung im Land

                        Siehe weiter unten

23,10-27        Bileams dritte Reaktion auf Balaks Verzweiflung

Zornig reagiert nun Balak auf die drei Segnungen Bileams und schickt ihn wieder fort. Doch Bileam hinterlässt nun einen vierten Segen, der die Niederlagen der Feinde Israels in der Endzeit beinhaltet.

Bileam rechtfertigt sich: Ich muss reden, was der Herr geredet hat.

Wie schon im Voraus angekündigt, würde Bileam nur das tun können, was Gott ihm erlaubt zu tun. Vom Geist Gottes erfüllt redet Bileam nicht nur über die herrliche Zukunft Israels, sondern über das schreckliche Erwarten der Feinde Gottes. Nun erfüllt sich die Verheißung an Abraham zweifach (vgl. 4Mo 24,9 mit 1Mo 12,1-3).

  • Gesegnet ist, der Israel segnet
  • Verflucht ist, der Israel flucht

Bileam wird nun vom Propheten zum Seher Gottes. Er bekommt Kenntnis und Erkenntnis, versteht und sieht die Zusammenhänge und Gottes Plan. An der Haltung gegenüber dem kommenden Messias aus Israel entscheiden sich Segen oder Fluch.

  1. Die Verfluchung wird zum Fluch 24,14-25

23,14-16        Gott öffnet Bileam die Augen und legt ihm Fluch/Segen in den Mund

Balak wollte nun Bileam los werden, doch nun lässt Gott nicht los und bringt den Fluch über Balak und die Feinde Israels. Bileam wird zum Gerichtsprophet und kündigt einen doppelten Ausgang der Weltgeschichte an. Segen für Israel und Fluch für die Feinde Gottes. Balak kann sich diesem Wort nicht mehr entziehen – Gottes Wort geschieht über ihm.

24,17-24        Israels Messias – die Herrschaft des Königs

                        Siehe weiter unten

24,25              Bileams vierte Reaktion auf Gottes Offenbarung

Die Wege von Bileam und Balak trennen sich wieder. Das was im Voraus schon nicht hätte vereint werden sollen, hat jetzt eine noch klarere Trennung bekommen. Für Balak eine schwere Niederlage, die Gottes Fluch auf ihn brachte. Für Bileam eine harte Lehrstunde, was es bedeutet, wenn man sich mit den falschen Leuten einlässt.

  1. Verstehen, worum es geht

2.1 Hinweise für hermeneutische Überlegungen (Auslegung)

Der Hinweis auf die heilsgeschichtliche Bedeutung des Volkes Israel ist nötig, damit der Inhalt der Weissagung verstanden werden kann. Dabei ist zu unterscheiden, dass die Auslegung des Textes dem irdischen Gottesvolk Israel zusteht. Eine Übertragung auf die Gemeinde heute lässt sich nur bedingt anwenden.

Ein Überblick über den Inhalt der vier Weissagungen mit möglichen bedingten Anwendungen sollen helfen:

4Mo 23,7-10           1. Israels Sonderstatus – abgesondert von den Nationen

  • „Das Volk wohnt besonders und wird nicht unter die Heiden gerechnet“

Auslegung: Israel wurde von Gott abgesondert als ein heiliges Volk, das ihm gehört. Vgl. 3.Mo 20,23-26   

Anwendung: Die Gemeinde ist von der Welt zu unterscheiden und darf ihre Absonderung nicht aufgeben. Betont die Unterscheidungsmerkmale zur Welt.

4Mo 23,18-24        2. Israels herrlicher Gott – Gottes Gegenwart und Schutz

  • „Der Herr, sein Gott ist mit ihm…Was hat Gott getan!“

Auslegung: Gott steht zur Berufung und Segnung Israels und ist mit ihm Vgl.2Mo 29,45-46   

Anwendung: Die Gemeinde (jeder Gläubige) steht unter dem Personenschutz Gottes. 

Betont Gottes Treue zu uns und stärkt unsere Gewissheit.

4Mo 24,5-9            3.Israels irdischer Segen – sichere Wohnung im Land

  • „Wie schön sind deine Hütten…deine Wohnungen, o Israel“

Auslegung: Israels Segnungen erfüllen sich in ihrem Messias vgl. Jer 30,18-22; Jes 60,21

Anwendung: Die Gemeinde ist gesegnet vom Herrn und hat alles in IHM. Betont das Vorrecht in Gott Ruhe und Fülle zu haben (Friede und Sicherheit der Seele).

4Mo 24,17-19        4.Israels Messias – die Herrschaft des Königs

  • „Ein Stern tritt aus Jakob hervor, und ein Zepter kommt aus Israel“

Auslegung: Der Messias wird seine Herrschaft auf Erden über alle Völker aufrichten

(1000-jähriges messianisches Reich) vgl. 1Mo 49,10; Dan 2,44; Jes 9,6; Röm 15,12 

Anwendung: Die Gemeinde hat Anteil an dem ersten und zweiten Kommen Jesu. Einmal betont es Gottes Herrschaft in unserem Leben und zum zweiten das Mitherrschen in seinem Reich vgl. 2Tim 2,12; Off 5,10; Lk 19,19.

2.2 Hinweise für situative Überlegungen (Predigtanlass)

Nicht allen Zuhörern ist die Geschichte Israels oder der Zusammenhang der Kapitel bekannt, daher ist es wichtig, die Zuhörer in die Situation mit hineinzunehmen.

Eine Erklärung der geografischen Lagerstätte des Volkes Israel in der Ebene Moab oder einer Landkarte mit der Reiseroute des Volkes bis an den Jordan macht die Situation nachvollziehbarer und eindrücklicher.

Z.B. konnten Balak und Bileam die Zelte der Stämme Israels mit der Stiftshütte (Gegenwart Gottes) in ihrer Mitte vom Berg aus erkennen.

2.3 Hinweise für homiletische Überlegungen (Anwendung)

Vom genannten Thema her ist es sinnvoll, den Focus auf Bileam zu legen.

Hier können wir von seiner positiven Haltung lernen, wenngleich seine Schwächen uns vor eigener Überheblichkeit auch warnen.

Folgende Gedanken können wir aus seinem Prophetenamt für uns anwenden.

  • Wahre Propheten predigen Gottes Wort und leben danach. Ungehorsame Propheten predigen zwar Gottes Wort, leben mit ihrem Herzen aber nicht danach. Ihr Herz geht nicht im Einklang mit Gottes Willen, nur ihr Mund redet, was Gott will.
  • Wir sind allein an Gottes Wort gebunden. Es sind weder Menschenworte noch eigene Gedanken oder Ideen, die wir verkündigen sollen. Die Predigt kommt von Gottes inspiriertem Wort (Röm 10,17). Selbst vor Königen und Fürsten sollen wir nicht zurückschrecken, für Gottes Wort einzustehen (2Tim 4,2).
  • Wir sind gebunden an Gottes Befehl und Gebot. Wir können nur tun was der Herr will, das wir tun. Weder Gegenteiliges noch das, was gegen Gottes Willen spricht, steht uns an zu übergehen. Wenn Gott Israel liebt und segnet, dann sollen eben auch wir Israel lieben und segnen.
  • Wir sollen Achtung und Respekt vor Gottes Segen haben. Gottes Wort ist die höchste Autorität, vor der sich einmal auch die Fürsten der Welt erheben müssen. Wir tun gute daran, wenn wir Gottes Wort und Autorität mehr Achtung schenken als Menschenwort und menschlicher Autorität (Apg 5,29).
  • Hinter Gottes Wort steckt Gottes Willen und Wohlgefallen. Gefällt uns, was Gott gefällt, erfüllt es uns mit Gottes Geist. Der Heilige Geist kommt im Wort Gottes und erfüllt uns, wenn wir in Gottes Willen einwilligen und danach leben.
  • Wer sich Gottes Wort unterstellt fängt an mehr und mehr von Gottes Zusammenhängen in seinem Plan zu verstehen. Der stellt sich auf die Seite Israels als das von Gott erwählte irdische Volk und erkennt Jesus Christus als den kommenden Messias als König und Retter.
  • Wer sich an Gottes Wort hält, der kann keine gemeinsamen Wege mit der Welt gehen, noch gemeinsame Sache mit der Welt machen.
  1. Sagen, wo es hingeht

3.1 Predigtziel – warum halte ich diese Predigt?

Gottes Wort zeigt sich als die höchste Autorität über alle Mächte und Gewalten.

Sich Gottes Willen und Wort zu unterstellen bedeutet Segen, sich dagegen aufzulehnen Fluch. Wir sollen lernen Gottes Wort und Willen ernst zu nehmen.

3.2 Predigtthema – was sage ich in dieser Predigt?

Wir lernen von Bileam, wie wir eine mutige Haltung gegenüber den Großen der Welt haben können.

Wir sehen gleichzeig, dass Bileam durchaus selbst lernen musste

  • dem Wort Gottes zu gehorchen und auch zu tun
  • sich dem Willen Gottes gegenüber Israel zu unterstellen
  • sich von den Zielen der Welt zu trennen

3.3 Predigtentfaltung – wie sage ich es in dieser Predigt?

  • An das Wort Gottes gebunden
    • Meine Stellung zum Wort Gottes
      • Bin ich gehorsam?
  • Dem Willen Gottes unterstellt
    • Meine Stellung zum Volk Israel
      • Akzeptiere ich Gottes Willen?
  • Dem Segen Gottes einwilligen
    • Meine Stellung zu Jesus Christus
      • Gehöre ich zu Jesus, wenn er wiederkommt?

4Mo 23,7-10           1. Israels Sonderstatus – abgesondert von den Nationen

4Mo 23,18-24        2. Israels herrlicher Gott – Gottes Gegenwart und Schutz

4Mo 24,5-9            3. Israels irdischer Segen – sichere Wohnung im Land

4Mo 24,17-19        4. Israels Messias – die Herrschaft des Königs

(Klaus Eberwein)