Monatsthema: In der Korrektur des Herrn leben
Predigtthema: Rückkehr
Bibelstelle: 2.Mose 35,4 – 36,7
Verfasser: Thomas Richter
Ein Predigttipp enthält Hilfestellungen für die Verkündigung und ersetzt deshalb nicht das eigenständige Erarbeiten des Bibeltextes und Studieren von Bibelkommentaren. Weitere Hilfen zur Auslegung und Anwendung findet Ihr z.B. bei
Hansjörg Bräumer. Das zweite Buch Mose: Kapitel 19-40. Wuppertaler Studienbibel. Wuppertal: R. Brockhaus, 1999. S. 363-367.
Hellmuth Frey. Das Buch der Gegenwart Gottes unter seiner Gemeinde: Kapitel 25-40 des zweiten Buches Mose. Die Botschaft des Alten Testaments 6/II. Stuttgart: Calwer. S. 164-169.
1. TEXT- UND PREDIGTZUSAMMENHANG
Mose hatte Israel „alle Worte des Herrn und alle Rechtsbestimmungen“ kundgetan und das Volk hatte darauf bekannt: „Alles, was der Herr geredet hat, wollen wir tun und gehorchen“ (2Mose 24,1-11). Bevor Mose auf den Berg Sinai hinauf stieg, um die Gesetzestafeln zu empfangen (31,18), bekräftigt der Herr seinen Bundesschluss mit Israel, indem er sie an das Bundeszeichen des mosaischen Bundes erinnert: den Sabbat (31,13+17). Während Mose oben auf dem Berg die Gesetzestafeln empfing, bricht das Volk im Tal bereits die Ordnungen Gottes und Mose zerbricht deshalb die Tafeln des Gesetzes, um dem Volk den Bruch des Bundes konkret vor Augen zu führen. Der Herr reagiert auf diese Abkehr (32,1-14) des Volkes, mit einer Auskehr (32,15-35), ermöglicht dann aber selbst die Umkehr (33,1-23) und macht das Angebot der Heimkehr (34,1-35,3). Gerade indem der Herr korrigierend in das Leben des Volkes eingreift (= den „Rotstift“ ansetzt = Monatsthema), wird dem Volk nun die konkrete Rückkehr ermöglicht (= Predigtthema). Unmittelbar vor der Abkehr wurde Israel das Bundeszeichen gegeben (31,13-17) und genau hier setzt unser Text nun wieder ein, damit Israel auch konkret zum Herrn zurückkehren kann: Mose erinnert wieder an das Sabbatgebot (= das Zeichen des Bundes; vgl. 2Mose 35,1-3 mit 31,13+17; Hes 20,12+20). Damit erfolgt vom Herrn her das Signal, dass der Bundesschluss wieder in Kraft gesetzt ist, den das Volk hat nun wieder die Bundesordnungen (Tafeln des Gesetzes) und soll das Bundeszeichen (Sabbat) sichtbar aufrichten.
Damit sind die Grundlagen zur Rückkehr zum Herrn für das Volk vom Herrn her gelegt (= Predigtthema), weshalb unser Predigttext mit den Worten beginnt: „Weiter sagte Mose zur ganzen Gemeinde der Söhne Israel: …“. Was das Weitere ist, wird nun in 2Mose 35,4-36,7 ausgeführt: Die Gaben und das Geben für das Heiligtum Gottes. Bereits in 2Mose 3,21f gibt der Herr die Verheißung, dass Israel nicht mit leeren Händen aus Ägypten ausziehen wird. In 11,2f wird das Volk aufgefordert sich Gaben von den Ägyptern zu erbitten und „so plünderten sie die Ägypter aus“ (12,35f). Aus und mit diesen Gaben könnte Israel entsprechend den Anordnungen Gottes das Heiligtum Gottes bilden (25,1-31,11), aber statt dem Heiligtum Gottes bildete Israel damit das Goldene Kalb (32,1-6). So wird hier deutlich, dass die Gaben, die Gott seinen Kindern anvertraut, sowohl zum Segen (bei einem Gebrauch entsprechend dem Willen Gottes) als auch zum Fluch (bei einem Gebrauch entsprechend den eigenen Vorstellungen und Wünschen) eingesetzt werden können. Damit wird aus dem Textzusammenhang her klar: Der Herr vertaut seinen Kindern Gaben an, mit denen sie verantwortlich (= seinem Wort und Willen entsprechend) umzugehen haben. In dieser Spur muss auch unsere Predigt bleiben, da sich hier konkretisiert, ob es zu einer „Rückkehr“ (= Predigtthema) kommt oder eben nicht.
2. TEXT- UND PREDIGTSCHWERPUNKT
Unsere Predigtübersicht 2009 (beim Gemeinschaftsleiter erhältlich) benennt als möglichen Schwerpunkt das Thema „finanzielle Verantwortung“. Diese Konkretion im Hinblick auf einen verantwortlichen Umgang mit den Gaben Gottes (z.B. materielle Güter) ist aber im Rahmen der Predigt nur da möglich, wo das dahinter liegende Grundprinzip verstanden wird: Kinder Gottes sind nicht Eigentümer und Besitzer dessen, was sie haben, sondern sind Verwalter dessen, was sie haben. Am Umgang mit dem, was der Herr uns anvertraut wird deutlich, wie wir wirklich zu ihm stehen und ob er unser Herr ist.
Was wir haben ist uns nicht zum Besitz gegeben, sondern zur Verwaltung anvertraut. Mit allem haben wir dem Herrn gegenüber verantwortlich zu handeln. Was er uns anvertraut, haben wir seinem Wort und Willen entsprechend zu verwalten bzw. zu gebrauchen. Israel aber hatte die Gaben Gottes entsprechend den eigenen Wünschen und Vorstellungen eingesetzt und war damit unter den Zorn und Fluch Gottes geraten. Nun setzt Israel die Gaben Gottes entsprechend dem Wort und Willen des Herrn ein und steht damit unter dem Segen Gottes.
Auf diesem Hintergrund veranschaulicht uns der Bau und die Gestaltung des Heiligtums zwei entscheidende Einsichten (25,8):
a) Ein ihm entsprechender Gottesdienst ist für den Herrn entscheidend. Aus diesem Grund endet das Buch vom Auszug aus Ägypten damit, dass der Ort geschildert wird, an dem die Kinder Gottes ihrem Vater auf einer ihm entsprechenden Art und Weise begegnen können (5,1).
b) Die Gegenwart Gottes bei seinem Volk ist entscheidend. Allerdings muss das Volk auch so leben, dass der Herr Raum unter ihnen hat, der ihm entspricht. Trotz ihrer Schuld will der Herr bei seinem Volk wohnen und beauftragt sie in seiner Gnade und Barmherzigkeit etwas zu schaffen, dass ihm entspricht. Der Herr steht zu seinen Verheißungen und macht mit Israel weiter.
Dieser textliche und thematische Zusammenhang ist im Rahmen der Predigt breit zu entfalten. Auch die hier geschilderten Ereignisse ‚einmalig‘ sind, so gelten auch hier die ntl. Grundsätze für die Auslegung des AT: Röm 15,4; 2Tim 3,16f.
3. TEXT- UND PREDIGTANMERKUNGEN
A. Zur Grundlage der ‚Hingabe‘ (35,4-19)
V. 4: Die Möglichkeit an der Entstehung der Stiftshütte mitzuarbeiten zeigt dem Volk die Bereitschaft Gottes, dass er seinen Kindern nahe sein will. Nachdem Israel ein ihren Wünschen entsprechender Gottesdienst zum Fluch wurde, erfahren sie nun, wie sie dem Herrn in einer ihm entsprechenden Art und Weise anbeten können. Der Zu- und Anspruch durch das Wort Gottes zeigt dem Volk, dass der Herr mit begnadigten Sündern sein ‚Haus‘ baut. Das sie überhaupt noch leben, verdanken sie allein der Gnade Gottes (vgl. 32,33-35).
V. 5: „Hebopfer“ = Abgabe / Beisteuer / Opfergabe (vgl. 2Mose 25,3; 35,5.21.24; 4Mose 31,52; 5Mose 12,6.11.17; Esra 8,25). Zur Herstellung des Heiligtums und seiner Einrichtungen sind vom Volk die „Rohmaterialen“ mittels einer freiwilligen Abgabe (hebr. = terumah) zur Verfügung zu stellen (vgl. 2Mose 29,2927f; 4Mose 18,8.11.19.24.26ff; Neh 10,40). Da der hebr. Begriff von einem Verb mit der Grundbedeutung ‚hochheben‘ bzw. ‚erheben abzuleiten ist, wird seit Luther diese Abgabe mit „Hebe“ bzw. „Hebopfer“ bezeichnet. Da das Verb auch die Bedeutung ‚wegnehmen‘ bzw. ‚aussondern‘ / ‚abgeben‘ besitzt, ist auch die Übersetzung „Abgabe“ möglich. Diese Abgaben sollen freiwillig sein (= dessen Herz willig ist bzw. den sein Herz dazu treibt). Im Unterschied zum Zehnten handelt es sich hierbei um ein in der Menge nicht fixiertes Opfer (vgl. Bräumer).
V. 10: Wer ein weises Herz (wörtl. alle Herzensweisen – vgl. hierzu Spr 9,10; 15,33; Kol 2,3) hat, wird alles entsprechend den Anweisungen des Herrn tun. Die herzustellenden Stücke werden einzeln benannt, damit jeder weiß, wozu seine Abgabe erforderlich ist. Gott sagt seinen Kindern nur, was sie geben sollen, aber gerade dadurch können sie nun zeigen, wie sie innerlich zu ihm stehen. Geben ist auf der einen Seite eine Verantwortung, die Israel zu übernehmen hat, aber auf der anderen Seite ist es ein Vorrecht, von dem sie Gebrauch machen dürfen. In der äußeren Tat, kann die innere Haltung zum Ausdruck gebracht werden. Sünder können und dürfen etwas tun zum Lobpreis seiner Herrlichkeit und damit zum Ausdruck bringen, ob sie zum Herrn zurückgekehrt sind (vgl. hierzu 2Kor 8,8-12).
B. Zur Bereitschaft der ‚Hingabe‘ (35,20-29)
V. 20: „Und sie zogen hinaus, die ganze Gemeinde der Söhne Israels, weg vom Angesicht Moses“. Mose informiert und dann lässt er das Volk ziehen, er stellt sie ihn eine persönliche Verantwortlichkeit hinein. Ganz anders hatte sich sein Bruder Aaron verhalten. Im Verhalten von Mose und Aaron wird der Kontrast zwischen freiwilliger ‚Hingabe‘ (35,20-29) und bedrängender ‚Hergabe‘ (32,2f) deutlich. Mose zwingt nicht, sondern er gibt dem Volk nun die Möglichkeit, dass sich entfalten kann, was nun in ihren Herzen ist. Mose sagt dem Volk, dass sie geben sollen, Aaron sagte dem Volk, dass sie geben müssen.
Entscheidend ist nicht nur, dass gegeben wird, sondern in und aus welcher inneren Haltung heraus dies geschieht. Nachdem nun die Gaben Gottes einem ‚gesegneten‘ Gebrauch zugeführt werden sollen, herrscht eine große Bereitwilligkeit zum ‚Geben‘ im Volk vor. Zwei Gruppen werden besonders genannt. Zum einen die Frauen und ihr fleißiger Einsatz beim Spinnen und zum anderen die Sippenoberhäupter, die vorbildlich das herausgaben, was sie zu verwalten hatten.
Erstaunlich ist, dass sich in Israel nun ein solches Zeichen freiwilliger Hingabe findet. Ein Zeichen, dass das Volk nun wieder ganz zum Herrn zurückgekehrt ist. Der Herr sehnt sich nach der Gemeinschaft mit denen, die zu ihm zurückehren wollen. Aus diesem Grund weist er ihnen zuerst den Weg, dann können seine Kinder auch entsprechend seinen Ordnungen leben. Gerade noch hat Israel nach „ihrem Weg“ gehandelt und gelebt, nun können sie wieder nach „seinem Weg“ handeln und leben. Der Herr benennt eindeutig, was es zum Gottesdienst und seiner Einwohnung im Volk Gottes braucht.
Wer sich wirklich nach der Gegenwart des Herrn sehnt, wo wird er ihm begegnen? Eine Möglichkeit ist, ihm im Gottesdienst zu begegnen, wenn seine Kinder sich versammeln. Dabei kann sich jeder mit einbringen, der ein Herz für den Herrn hat. Was ist das für ein Vorrecht, hier mitarbeiten zu dürfen (vgl. 1Kor 3,9-17).
V. 29: „freiwillige Gabe“ = hebr. nedabah (= innerer, freier Antrieb, Freiwilligkeit, freiwillige Gabe) ist hier als Spende aufzufassen – hier gilt es den Grundsatz zu verstehen: Wir sind nicht die Besitzer unserer Gaben, sondern nur Verwalter:
– Der Herr besitzt alles (1Chr 29,11f; Ps 24,1)
– Der Herr beherrscht alles (Jes 46,9f; vgl. 1Chr 29,11f; Hiob 23,13; Ps 33,11; Spr 16,9; 21,1-30.
– Der Herr besorgt alles (Phil 4,19; Mt 6,25-34)
Nur der kann zur Ehre Gottes geben, dessen Herz auch dazu bereit ist – vgl. 2Kor 9,6-9. Hier kann Israel zeigen, dass es ein Vorrecht ist, wenn man nach den Vorgaben Gottes handeln darf und so Verantwortung übernimmt.
C. Zur Praxis der ‚Hingabe‘ (35,30-36,7)
Wo der Geist Gottes wieder wirken und sich entfalten kann, da werden enge menschliche Herzen geweitet und verändert. Was zum Dienst am Haus Gottes nötig ist, das schenkt der Herr, wenn seine Kinder bereit sind, sich rufen zu lassen.
Die von Gott selbst benannten, Bezalel und Oholiab, werden mit der Verantwortung für die Durchführung der Arbeiten betraut. Der Herr hat sie berufen und deshalb hat er sie dazu auch begabt. Weil sie berufen sind, lassen sie sich auch in die Arbeit rufen. Was sie besonders auszeichnet, war ihre Begabung nicht nur andere anzuweisen, sondern sie anzuleiten, zu unterrichten, zu lehren (V. 34).
Vgl. hierzu Röm 12,1-8; 1Petr 4,10f.
V. 6f: Die Bereitschaft zum ‚Geben‘ ist so überfließend, dass der Zufluss an Gaben gestoppt werden muss. Ob dies auch heute noch geschehen kann, wenn am Haus bzw. Reich Gottes gedient und gearbeitet wird? Der Herr hat uns viel gegeben. Wird von seinem Wesen auch etwas an seinen Kindern deutlich: Freigebigkeit – Barmherzigkeit?
Hier geht es um den Segen der Freigebigkeit – vgl. hierzu den Grundsatz Jesu: Apg 20,35!
4. TEXT- UND PREDIGTVERANSCHAULICHUNG
Zum Einstieg: Johannes Calvin predigte zwei Jahre in Genf, bevor er aus der Stadt vertrieben wurde und nach Strassburg fliehen musste. Nach drei Jahren wurde er nach Genf zurückgeholt und als Calvin eintrifft, predigt er genau an der Stelle im Matthäusevangelium weiter, wo er drei Jahre zuvor aufgehört hatte zu predigen. Genau dasselbe macht der Herr mit Israel. Nach seinen Ordnungen zum Sabbat kam es zur Abkehr des Volkes und genau an dieser Stelle setzt er nun wieder ein und macht weiter mit ihnen. Das ‚Alte‘ muss nicht auf Dauer trennen.
„Haben wir jemals gehört, dass ein verantwortlicher Leiter eines Werkes die Menschen aufgefordert hat, das Spenden einzustellen? Einmal wenigstens ist es vorgekommen.
Die Israeliten waren voll Begeisterung darüber, dass ein Zelt gebaut wurde, ein tragbares Heiligtum. Bezalel und Oholiab, begabte Handwerker, und ihre Mitarbeiter waren am Aufbau beteiligt. Die Leute unterstützten sie mit ihren Gaben. Doch man muss sich das einmal vorstellen, dass sie bald ein Problem hatten: Die Begeisterung der Menschen war so groß, es flossen zu viele Gaben. So baten die Arbeiter Mose, er möge doch die Gebefreudigkeit bremsen.
Haben Sie jemals einen Brief bekommen mit der Aufforderung: ‚Stellen Sie bitte Ihre Spenden ein?‘ Wie immer Mose das auch getan hat, […], er hat die Leute aufgefordert, dass sie für den Bau der Stiftshütte keine Gaben mehr bringen sollten. Und die Menschen gingen darauf ein, denn was schon zusammengebracht war, das war mehr als man benötigte. Das ist beachtlich!
Man kann nur annehmen, dass es in der israelitischen Gemeinde eine Art Erweckung gegeben hat. Wenn Menschen in besonderer Weise die Gegenwart Gottes erfahren, dann erfüllt sie auch ein tiefes Verlangen, Gott zu gefallen und ihm zu dienen. Zum Teil kann man es daran ablesen, dass die Opferfreudigkeit steigt.
Dieser Befehl, die Spenden einzustellen, war natürlich nur möglich, weil die Bauleute einen ganz bestimmten Plan hatten und daran erkennen konnten, wie viel Material sie für den Bau brauchten. Die Menschen bauten nicht für sich selbst und auch nicht für ihre eigene Ehre. Sie wussten, was Gott vorhatte, und als die Mittel ausreichten, konnten sie ihre Opfer einstellen.
Andererseits ist auch bemerkenswert, wie großzügig Menschen spendeten. Wir hören nichts davon, dass man sie überreden und mit Schmeichelworten zum Opfern hätte bewegen müssen. Sie vertrauten ihren verantwortlichen Führern. Ihre Begeisterung war stark genug, um ihre Gebefreudigkeit zu erhalten. Und Gott freute sich über den Lobpreis seines Volkes.
Dies ist wohl der beste und überraschendste Bericht in der Bibel, wie großzügig gespendet wurde. Wäre das nicht wunderbar, wenn wir auch aus unserer Zeit solch eine Nachricht bekämen? (entnommen aus Gordon MacDonald. Beschenkt um zu verschenken: Vom Segen der Freigebigkeit. Marburg: Francke, 2005. S. 38f.)“.
5. PREDIGTGLIEDERUNG
Rückkehr heißt:
A. Freimütig bekannt geben, was der Herr sagt (35,4-19)
B. Freiwillig darauf acht geben, was der Herr will (35,20-29)
C. Freigebig zurück geben, was dem Herr gebührt (35,30-36,7)
oder
A. Die Grundlage der Hingabe (35,4-19)
B. Die Bereitschaft zur Hingabe (35,20-29)
C. Die Praxis der Hingabe (35,30-36,7)