Israel im Alten Testament – Strafe, Verheißung und Hoffnung
Das Alte Testament enthält großartige Verheißungen – aber auch schwierige, irritierende und bisweilen verstörende Texte: Berichte von Kriegen im Namen Gottes, Gerichtsdrohungen und scheinbar unerbittliche Strafen. Wie können wir solche Stellen heute verstehen, ohne Gottes Gnade zu relativieren oder Gewalt zu rechtfertigen? Welche Bedeutung haben sie für unser Glaubensleben – und inwiefern kann Gottes Geschichte mit Israel uns Orientierung geben?
In vier Einheiten stellen wir uns grundlegende hermeneutische Fragen: Was bedeutet es, das Alte Testament verantwortungsvoll zu lesen? Wie können wir Gottes Handeln im historischen Kontext einordnen – und was heißt das konkret für uns Christen heute?
Krieg und Genozid – Gewalttexte im Alten Testament verstehen und einordnen
Richter und Retter – „Wer nicht hören will, muss fühlen.“
Widerstand und Treue – Orientierung aus dem Propheten Daniel
Verheißung und/oder Provokation – Israels Zukunft im biblischen Zeugnis
Dr. Berthold Schwarz ist verheiratet und hat vier Kinder. Er studierte ev. Theologie an den Universitäten Marburg, Erlangen und Tübingen. Nach verschiedenen Gemeinde- und Missionsdiensten im In- und Ausland promovierte er 2007 an der Universität Erlangen im Fachbereich „Reformierte Theologie“. Seit 2003 ist er Hochschullehrer für Systematische Theologie an der Freien Theologischen Hochschule Gießen und ist Leiter des Instituts für Israelogie der FTH.
Zeitraum
Sa. 28.02.2026 | 09:30 bis ca. 16:00 Uhr
Teilnehmer
Interessierte ab 16 Jahren
Seminarort
Christusbund Waldenbuch
Gartenstraße 10 | 71111 Waldenbuch
www.christusbund-waldenbuch.de
Anreise
Eigenanreise
Referent
Dr. Berthold Schwarz, Gießen
Leitung
- Klaus Eberwein, Waldenbuch
- Hans Pfau, Dornhan
Preise pro Person
Leistungen
- themenbezogene Vorträge
- Organisation
- Verpflegung
Cover: © Levi Meir Clancy (unsplash.com)