Lukas

Predigthilfe vom 5.5.2002 – Lukas 5,1-11

Monatsthema: Die Rettungstaten
Predigtthema: Ganze Fülle

Bibelstelle: Lukas 5,1-11

Verfasser: Günther Ott

1. Der Zusammenhang

1.1. Im Anfangsteil des Lukasevangeliums (Lk.3,21-9,51) geht es verstärkt um die Frage: „Wer ist Jesus?“. Die Antwort gibt Lukas durch die Aufzählung vieler Wundertaten, welche die Vollmacht und Autorität Jesu unterstreichen. Jesus ist der verheißene Messias.

1.2. In Kap. 5,1-6,11 zieht sich das Thema „Sünde“ wie eine rote Linie durch die Erzählungen. Jesus ist der „Spezialist“ für Sündenfragen: Jesus bewirkt in dem Fischer Petrus Sündenerkenntnis (5,8). Jesus kann und will (Sünde) reinigen (5,13 Aussatz). Jesus kann und will Vergebung der Sünde zusprechen (5,20). Jesus kam, um Sünder zur Buße zu rufen (5,32). Jesus sündigt am Sabbat nicht, weil er der „Herr über den Sabbat“ ist (6,5). Die Menschen (besonders die Jünger) werden durch Jesus schrittweise für Sünde sensibilisiert und sehen, wie Jesus über Sünde denkt und mit ihr umgeht.

1.3. Bisher hatte Jesus allein gearbeitet. Lukas berichtet, dass er in Galliläa wirkte (4,14), nach Nazareth kam (4,16), nach Kapernaum (4,31), und schließlich in Judäa (4,44) verweilte. Jetzt fängt Jesus an, Jünger zu berufen (5,1ff). Er beruft sie, lehrt sie, rüstet sie zu!

2. Biblische Parallelen

2.1 Die Erzählung in den anderen Evangelien: Mt.4,18-22; Mk.1,16-20 (siehe Predigttipp für den 16.1.2000)
2.2 Jünger: Auch Propheten hatten Jünger: vgl. 2.Kön.2,3; Amos 7,14
2.3 Berufungsgeschichten zum Dienst: Jesaja (Jes.6), Jeremia (Jer.1)

3. Der Aufbau

1. Die Arbeitlast Jesu (5,1-3)
1.1 Das Problem Jesu (5,1a)
1.2 Die Lösung Jesu (5,1b-3)
2. Wie Jesus Mitarbeiter gewinnt
2.1 Das Wunder (5,4-7)
2.1.1 Der Befehl Jesu (5,4)
2.1.2 Die Antwort des Petrus (5,5)
2.1.3 Die vollen Netze (5,6-7)
2.2 Das Resultat des Wunders (5,8-11)
2.2.1 Die Erkenntnis und der Schrecken (5,8-10a)
2.2.2 Die Reaktion Jesu (5,10b)
2.2.3 Die Nachfolge (5,11)

4. Einzelerklärungen

Vers 1:
Am See Genezareth: Wahrscheinlich in der Nähe von Kapernaum (vgl. 4,38 Haus des Petrus) am Nordwestufer des Sees.
Bedrängen: Draufliegen, Zusetzen, Bedrängen. Hier wird deutlich, wie groß die Sehnsucht der Menge war, das Wort Gottes zu hören. Jeder wollte ganz nah dabei sein, wenn Jesus redet. Jeder wollte verstehen. Das führte zwangsläufig zum Gedränge.
Wort Gottes: Jesus hat das Wort Gottes klar gesagt. Er bringt keine Speziallehre, sondern das einfache, unverfälschte, klare Wort Gottes. Die Pharisäer und Schriftgelehrten dagegen hatten eigenen Satzungen, die dem Wort Gottes sogar widersprechen konnten (vgl. Mt.15,1-6). Jesus dagegen „schöpft“ aus der frischen Quelle. Das merken die Menschen. Jesus hat Zulauf, weil er die Wahrheit über Gott und sein Reich redete (4,43). Interessant: Die Menschen kommen hier zu Jesus wegen dem Wort und nicht wegen dem Wunder. Das Wort ist die unersetzliche Nahrung für die Seele.
Jesus stand: Jesus zeigt sich als der etwas andere Lehrer – er lehrt auch im Stehen, auch im Freien, er begegnet den Menschen mit seiner Botschaft dort, wo sie sind. Er ist kein Stubenhocker.

Vers 2:
Waschen der Netze: Die Fischer waren gerade dabei, die Netze (= Schleppnetze für den Fang im tiefen Wasser) zu waschen. Wahrscheinlich war das abends (wenn sich die Fische tiefer in den See zurückziehen).

Vers 3:
Lehren: Jesus lehrte eine ganze Weile am Ufer. Er nahm sich Zeit dafür. Darin sah er seinen Auftrag (4,43). Er lehrte mit Vollmacht (Lk.4,32).
Vom Boot aus: Im Boot wurde Jesus nicht bedrängt und vom Boot aus gab es eine optimale Akustik. Im Zentrum einer halbkreisförmigen Bucht konnte Jesus ohne Mühe viele Menschen ansprechen (vgl. die halbrunde Anordnung eines Amphitheaters).
Simon: Ein erfahrener Fischer. Lebenslang im Geschäft. Er verstand sein Handwerk. Der Bootseigentümer. Er hat Jesus schon gekannt und erlebt (Lk.4,38).

Vers 4:
Als er aufgehört hatte: Griechisch „epausato“ (vgl. „Pause“).
Fahre hinaus: (oder: „Kehre zurück“. Vgl. Mt.21,18): Jesus, der Nicht-Fachmann und Bergmensch (aus Nazareth, ca.30 km von Kapernaum entfernt) sagt dem Seemensch (von Kapernaum) wie und wann man fischt. Petrus musste zunächst sicher zweimal schlucken.
Wo es tief ist: Jesus weiß, wo die Fische sein werden und ins Netz gehen werden.
Zum Fang: Jesus nennt das Ziel. Keine Trockenübung! Ein echter Einsatz!

Vers 5
Meister: Anrede für bewährte Rabbinen, militärische Befehlshaber oder leitende Beamte. Petrus hat Respekt vor Jesus.
Die ganze Nacht hindurch: Die besten Fänge macht man nachts im tiefen Wasser.
Gearbeitet: Sich abmühen, sich abplagen, sich abarbeiten.
Aber auf dein Wort hin: Petrus betont die Ausnahmesituation. Das Wort Jesu zählt für ihn jetzt mehr als seine bisherige Erfahrung. Das Wort Jesu hat für ihn so viel Gewicht, daß er es genau befolgt.

Vers 6
Als sie das taten: Die Fischer sind Hörer und Täter (vgl. Jak.1,22) des Wortes und erleben ein Wunder. Jesus erweist sich als der Meister der Natur. Ihr Gehorsam gegenüber dem Aufruf Jesu führt die Fischer zum Erleben des Wunders.
Fangen einer große Menge: Betonung – eine sehr große Menge!
Zerreißen: Die Netze drohten zu Zerreißen.

Vers 7
Füllten: Anfüllen, voll machen.
Fast sanken: Die Boote drohten zu Sinken.
Gefährten: Teilhaber. Man hatte sich zusammengetan. Fischen war eine Gemeinschaftsangelegenheit. Die Teilhaber sind Jakobus und Johannes (V.10) und vielleicht noch andere Fischer.

Vers 8
Zu Füße fallen: Petrus erkennt Jesus. Petrus erkennt: Jesus ist mehr als ein Rabbi, mehr als ein Prophet. Jesus hat göttliche Würde. Er ist der Herr aller Herren. Petrus, der Juniorchef der Firma, macht den Fußfall öffentlich! Es ist ihm egal, was die anderen (seine Mitarbeiter, Kunden,…) denken. Seine neue Überzeugung war ihm wichtiger als sein Geschäft.
Sündiger Mensch: Petrus spricht hier eine tiefe Demütigung aus: „Ich bin ein Sünder!“. Petrus, ein solider Vertreter des Bürgertums, stellt sich auf die Stufe eines verachteten Zöllners (vgl. 18,13; 19,7). Interessant: Das ist die erste Stelle im Lukas-Evangelium, an der Simon von Lukas den Simon mit „Petrus“ (= Fels) benennt. Lukas zeigt dem Theophilus (1,1-4) hier im Rückblick, wie es mit dem Ober-Power-Mann „Petrus“ angefangen hat: Punkt 1: Sündenerkenntnis! Petrus erkennt ganz am Anfang: „Ich passe eigentlich nicht zu Jesus!“. Jesus sagt: „Diese Erkenntnis ist dein Zulassung für deinen zukünftigen Dienst!“. Die erste echte Begegnung eines Menschen mit Gott muss ihn erschrecken – wegen seiner Sünde! Die zweite Begegnung erfreut ihn – wegen seiner Begnadigung durch Glauben.

Vers 9
Schrecken: Nicht das Wunder an sich führt zum Schrecken, sondern die Begegnung mit der Macht Gottes (vgl. Maria 1,29, Zacharias 1,12). Gottes Gegenwart in Jesus war für Petrus spürbar.

Vers 10
Jakobus und Johannes: Warum werden sie extra genannt? Auch sie gehören später zu dem engsten Jüngerkreis. Auch sie erkennen hier Jesus.
Fürchte dich nicht: Hier wird im Griechischen eine Zeitform verwendet, die die Aufforderung ausdrückt , mit einer Handlung aufzuhören. Jesus sagt: „Du brauchst dich nicht zu fürchten! Du kannst getrost damit aufhören!“ (vgl. 1,13 zu Maria; 1,30 zu Zacharias, 8,30 zu Jairus). Das ist ein großer Trost! Interessant: Nach diesem Zuspruch „Fürchte dich nicht“ folgt öfters einen Erklärung (1,13ff; 1,30ff; 8,30ff). So auch hier.
Von nun an wirst du Menschen fangen: Jesus reagiert völlig anders als Petrus erwarten musste. Sündenerkenntnis und Erkenntnis der Unwürdigkeit ist nicht das „Aus“, sondern der Anfang. Hier findet Begnadigung durch Jesus statt. Den Demütigen gibt Gott Gnade (1.Petr.5,5). Jesus durchleuchtet das Geschehen des Fischfangs geistlich (vgl. Maria 1,30-33; Zacharias 1,13-17). Wörtlich: „Menschen lebendig fischen“. Jesus knüpft an die natürlich Begabung des Petrus an. Der kleine Unterschied zum normalen Fischefangen: Dort werden sie durch den Fang getötet und verspeist, hier werden sie durch den Fang (geistlich) lebendig! Hier liegt auch eine direkte Herausforderung für Petrus: Jesus sagt zu Petrus: „Auch wenn Dir das Fangen von Menschen genauso unwahrscheinlich vorkommen sollte wie das Fangen der Fische um diese Tageszeit: sie werden ins Netz gehen – weil ich es sage!“. Erneut ist der Glaube des Petrus an das Eintreffen der Worte Jesu gefordert. Aber: weil Jesus berufen hat, kann sich Petrus schon auf Menschenfische einstellen. Jesus macht einfache Fischer zu Menschenfischern. Menschenfischen = Menschen für das Reich Gottes gewinnen! Diese Menschenfischer waren im AT schon angekündigt (Jer.16,16; Hes.47,10). Hier werden sie berufen.

Vers 11
Alles verlassen. Ihm nachfolgen: Leben mit Jesus besteht aus Abkehr und Hinkehr. Hier wird deutlich: Jesus hat die Vollmacht, Menschen zu berufen und aufzufordern, um seinetwillen alles zu verlassen.

5. Die Kernaussage des Textes

„Jesus dir nach, weil du rufst, dir folgen, weil du bist, der du bist…!“
Jesus beruft Petrus und andere Fischer zur Mitarbeit im Reich Gottes.

6. Der Text heute

(V1-3)
6.1 Um die Hoffnungslosigkeit der Menschen und ihre Sehnsucht nach Gott wissen. Menschen ohne Gott haben keine Hoffnung (1.Thess.4,13; Eph.2,12). Wir können und müssen an dieser Tatsache anknüpfen und sollen von unserer Hoffnung durch Jesus erzählen (1.Petr.3,15). Lasst uns das tun, auch wenn die Welt um uns in einem scheinbaren Frieden lebt. Menschen brauchen Jesus.
6.2 Klare Verkündigung: Die Wahrheit in Liebe sagen: Das macht unsere Verkündigung attraktiv. Menschen brauchen das Wort Gottes! Klare Verkündigung stärkt das Leben, ist gesund (vgl. Titus: „heilsame Lehre“). Haben wir Menschenfurcht? Fühlen wir uns überfordert? Paulus lässt für sich beten, dass er das rechte Wort bekommt und in Freimut verkündigen kann (Eph.6,18-20). Wie wichtig ist doch das Gebet für eine fruchtbare Verkündigung. (Wen hast Du gebeten, für Deine Verkündigung am 5.5.2002 zu beten?)
6.3 Unser Besitz, Fähigkeiten: Jesus darf den Besitz des Petrus als Kanzel benutzen. Das wiederum wird ihm selbst zum größten Segen. Es gibt Menschen, die kommen zum Glauben an Jesus, weil sie in „einfachen Dingen“ bei uns mitarbeiten (z.B. der ungläubige Tontechniker, der bei der Aufnahme einer christlichen CD hilft; der interessierte Elektriker, der am Gemeinschaftshaus mitbaut, der Teeny, der die Tontechnik im Gottesdienst betreut…)

(V.4-7)
6.3 Respekt: Wie zeigt sich unsere Achtung und unser Respekt vor Jesus? Ist er nur der „gute Kumpel“?
6.4 Den klaren Anweisungen Jesu folgen: Wir sollen ihnen wieder konsequenter nachgehen: Mission, Evangelisation, Gebet, Einander vergeben,… Das Geheimnis des „Erfolgs“ ist das Sich-Leiten-Lassen durch die klaren Anweisungen Jesus.
6.5 Bekehrungen: Wir können sie nicht machen! Ohne das Wunder Jesu gibt es keine Fische (bekehrte Menschen)!

(V.8-10a)
6.6 Sündenerkenntnis: Sünde erkennen, bekennen, hassen und lassen – ein Schlüssel zu neuem Aufbruch in unseren Kreisen? Mitarbeiterpflege und Sündenpflege schließen sich aus. Wo ist ein klarer Schlussstrich mit der Sünde notwendig?

(V.10b-11)
6.7 Mitarbeitermangel: Ein Thema in unseren Kreisen? Jeder Christ ist Mitarbeiter. Er gehört zum Leib Christi und hat somit eine Funktion für den gesamten Leib (vgl. Eph.4). Jeder Christ ist in irgendeiner Art beteiligt am Menschenfischen. Haben in unseren Gemeinschaften alle ihren Platz als Mitarbeiter gefunden? Verstehen wir uns als Fischergemeinschaft? Die ganze Fülle der Fische wird nur mit der ganzen Fülle von Mitarbeitern erreicht (vgl. Mt.9,38).
6.8 Mitarbeit am Reich Gottes bringt Erfüllung: Das sollten wir in Zeiten, in denen jeder „im Stress“ zu sein scheint, nicht vergessen. „Das Höchste meines Lebens ist dir dienen Herr!“.
6.9 Der Blick für die Ewigkeit: Beim Menschenfischen geht es um die Ewigkeit dieser Menschen. Gibt es eine wichtigere Aufgabe? Was ist uns wirklich wichtig? Haben wir brennende Retterliebe oder praktizieren wir ein halbherziges Dabei sein?

7. Beispiele und Verdeutlichungen

(V.1-3)
7.1 Große Menschenansammlungen: Sie sind oft dort, wo es etwas Kostenloses gibt, etwas Gutes gibt, etwas Interessantes gibt: vor dem Kino am Freitagabend, vor der warmen Würstchenbude im Winter,… Das spricht sich herum! Dort geht man hin! Was gibt es bei uns am Sonntag im Gottesdienst?
7.2 Wenn der Hunger zu groß wird: Menschen setzten sich in Bewegung: zum Restaurant, zum Kühlschrank, zum McDonalds,… Wie ist das mit dem Hunger nach Leben? Menschen werden nur bei Jesus richtig satt!
7.3 Menschen, die das Wort Gottes unbedingt hören und verstehen wollten: Prokonsul Sergius Paulus (Apg.13,7); Kämmerer aus dem Morgenland (Apg.8,26ff),… Die gibt es auch heute noch! Wissen sie von unseren Veranstaltungen? Nehmen wir uns Zeit für sie?

(V.4-7)
7.4 Kinder und Gehorsam: Auch die besten Eltern können ihren Kindern nicht alles bis ins letzte Detail erklären. Es kommt der Punkt, an dem das Kind gehorchen muss. Dann macht es aber auch neue Erfahrungen. Geht es uns als Kinder Gottes mit unserem Vater im Himmel nicht genauso? Wir wissen: Was er uns in seinem Wort etwas sagt, ist gut!

(V.8-10a)
7.5 Licht und Schatten: Wo viel Licht ist, wird vieles erhellt. Je näher wir bei Jesus sind, entdecken wir viel Mangelhaftes an uns. Das kann uns in Schrecken versetzen.

(V.10b-11)
7.6 Lebenswenden durch Jesus: Paulus, Zachäus, Matthäus,… zeigen bewusste Abkehr und bewusste Hinkehr. Was sollte sich in unserem Leben ändern, damit wir überzeugender und glaubwürdiger sind? Was ist schon lange fällig?

8. Material und Gliederung zur Predigt

8.1 Einleitung:
Was verstehen wir eigentlich unter „ganzer Fülle“? (Fallen uns Beispiele ein?)
Ganze Fülle – ein Begriff, der gefüllt werden muss!
Ganze Fülle – ein Begriff, den man durch Jesus erleben kann!

8.2 Hauptteil:
A. Ganze Fülle – nur bei Jesus! (V.1-3)
Wir stellen heraus, dass die Menschen bei Jesus das entdeckt haben, was es auch heute nur bei ihm gibt: Wahrheit, Wegweisung, Hilfe zum Leben,… ewiges Leben!
B. Ganze Fülle – durch Gehorsam! (V.4-7)
Wir betonen, dass der Gehorsam des Petrus auch heute noch der Gehorsam ist, der zum „Erfolg“ führt. Es ist das Hören und Gehorchen bezüglich Gottes Wort. Wir müssen zeigen, wie das aussehen kann.
C. Ganze Fülle – durch Erkenntnis! (V.8-10a)
Wir weißen darauf hin, dass das Erkennen Jesu und das Erkennen der eigenen Unwürdigkeit die Zulassung zur Mitarbeiterschaft bei Jesus ist. Jesuserkenntnis und Sündenerkenntnis bedingen einander. Wenn eine der beiden Erkenntnisse fehlt, dann fehlt etwas.
D. Ganze Fülle – durch Zuspruch, Beauftragung und Nachfolge! (V.10b-11)
Wir schauen in das weitere Leben von Petrus. Was hat er nicht alles mit und wegen Jesus erlebt? (Lukasevangelium, Apostelgeschichte!). Zu welchen Schlüssen kommt er über sein Leben? (Petrusbriefe!). Petrus, ein Mensch, der offensichtlich nicht bereut hat, ganz mit Jesus zu gehen.

8.3 Schluss:
Ganze Fülle – für dich?!

8.4 Liedvorschlag nach der Predigt:
„Jesus dir nach weil du rufst“
„All die Fülle ist in dir, o Herr!“