Kolosser

Predigthilfe vom 31. Juli 2016 – Kolosser 1, 21-23

Predigtthema: Ein gravierender Schnitt im Leben

Predigttext: Kolosser 1,21-23

1        Erläuterungen zum Text

Vorbemerkung: Kol 1,21-23 knüpft an ein Christuslied an (1,15-20. Diesen Bezug zu Christus wird der Prediger im Blick behalten müssen. Ohne ihn verliert der Abschnitt 1,21-23 seine Grundlage.

Die christologisch dichten und brisanten Formulierungen des Christusliedes fordern uns als Hörer heraus. Selbst erfahrene Christen und geübte Theologen werden etwas fassungslos vor diesen großen Aussagen stehen. Das nötigt dazu, sich neu und tiefer in dieses Lied zu versenken. Es wird zu einem neuen und tieferen Staunen führen. Letztlich bietet das Christuslied Hilfe zur Anbetung, denn Jesus Christus als Schöpfer, Versöhner und Vollender der Welt, aber auch als Haupt der Gemeinde (Leib des Christus) wird uns Menschen ins Herz geschrieben.

V21: Nachdem Paulus die Briefempfänger ganz auf Jesus Christus orientiert hat, wird nun die Gemeinde direkt angesprochen. Paulus redet sehr persönlich: „ihr“, „euch“. Er entfaltet die Bedeutung von Christus („er“) für die Gemeinde. Die Begegnung mit Christus und die Bindung an ihn löst einen tiefgreifenden Umbruch in der Biografie von Menschen aus. Dieser Einschnitt ist so markant, dass das Leben in ein „Einst“ und in ein „Jetzt“ gegliedert wird. Paulus selbst hat diesen Schnitt als Umwertung aller Werte erfahren (vgl. Phil 3,7-9). Auch für die Gemeinde gibt es diesen gravierenden Umbruch zwischen „einst“ (1,21) und „jetzt“ bzw. „nun“ (1,22).

Das „Einst“ der Glaubenden war durch Entfremdung („ihr wart fremd“) gekennzeichnet. Sie lebten in einer der berühmtesten Städte Kleinasiens (im heutigen Westen der Türkei), in der sich jüdische, griechische und phrygische Einflüsse vermischt haben. Wie auch immer: Gott blieben diesen Menschen fremd. Entfremdung gegenüber Gott ist ein Phänomen, das sich durch die gesamte Geschichte der Menschheit zieht. Von Anfang an haben Menschen Gott misstraut (vgl. Gen 3). Nicht der Schöpfer wendet sich von seinen Geschöpfen ab, sondern umgekehrt: Seine Geschöpfe haben sich von ihrem Schöpfer abgewendet. Damit beginnt eine Entfremdung, die sogar als Feindschaft in Erscheinung tritt. Feindschaft bedeutet: Menschen kennen Gott nicht, vertrauen ihm nicht, wollen ihn nicht, widersprechen ihm, bekämpfen ihn, setzen sich selbstherrlich über Gott hinweg und gehen mit anderen Göttern fremd. Feindschaft begegnet nicht zwingend als aggressiver Widerstand. Sie wird auch in anderen Gestalten gelebt, z.B. als  gottvergessene Selbstgefälligkeit oder Gleichgültigkeit.

Entfremdung von Gott hat böse Folgen. Sie äußert sich im bösen Tun (vgl. Röm 3,9-18). Böses Tun erschöpft sich nicht allein in abgründiger Schlechtigkeit und kreativer Bosheit. Kennzeichnend für böses Tun ist auch eine Spaltung zwischen Wollen und nicht Können, zwischen guter Absicht und böser Umsetzung (vgl. Röm 7,18ff). Das Fatale daran: Diese Ambivalenz kann von Menschen nicht durchbrochen werden. Der von Gott losgelöste Mensch wird wie ein Sklave zutiefst beherrscht – von der Macht der Sünde. Gott ist ihm fremd geworden. Zugleich gerät er in eine Entfremdung sich selbst und seinen Mitmenschen gegenüber.

V22: Das „Jetzt“ der Glaubenden ist von einer Überwindung der Entfremdung gekennzeichnet. Christus selbst hat durch die Hingabe seines Lebens (durch seinen gewaltsamen Tod am Kreuz) die Entfremdeten mit Gott versöhnt (vgl. 2Kor 5,19). Versöhnt mit Gott – das ist der Status der an Christus Glaubenden vor dem himmlischen Vater.

Der Tod von Jesus ist ein Sühnetod. Sühne ist Existenz-Stellvertretung: Einer tritt für einen anderen ein, tritt an dessen Stelle, übernimmt konkret dessen Platz. Damit ist der andere frei, einen anderen Platz einzunehmen. Jesus ist nun an die Stelle der Entfremdeten getreten, also an die Stelle derer, die sich von der Quelle des Lebens abgewendet und damit ihr Leben verspielt haben. Indem nun Jesus an ihre Stelle tritt, gewinnen die Entfremdeten die Freiheit, einen anderen Platz einzunehmen, nämlich in einem neuen Verhältnis zu Gott (Versöhnung!) das Leben zu gewinnen. Dafür ist Jesus in die Todeswirklichkeit der Entfremdeten eingetreten – mit allen Konsequenzen (sterblicher Leib!). Durch seinen stellvertretenden Tod hat er ihre Entfremdung überwunden und sie zu Kindern Gottes gemacht, die das Leben empfangen. Denn: „Gott kennen ist Leben“ (Tolstoi).

Dieser neue Status bleibt nicht ohne Folgen: Die einst Entfremdeten treten nun vor Gott Angesicht – heilig, tadellos und ohne angeklagt werden zu können. Diese drei Prädikate beschreiben nicht, wie Menschen einander wahrnehmen, sondern wie Gott sie wahrnimmt. Er betrachtet sie nicht an sich, sondern nur in der Verbundenheit mit Christus. So wie Gott Christus sieht, so sieht er diejenigen, die Christus vertritt. Heilig, tadellos, nicht verklagbar sind also keine Qualitätsmerkmale, die Menschen auszeichnen. Es sind die Qualitätsmerkmale, die Christus auszeichnen. Nur in dieser Verbundenheit mit Christus – niemals ohne ihn – betrachtet Gott die Glaubenden tatsächlich als neue Geschöpfe (vgl. 2Kor 5,17). Das „einst“ ist überholt durch das „jetzt“. Die Entfremdung ist überwunden durch die Zuordnung zu Christus, der ein neues Verhältnis zu Gott begründet hat.

V23: Für die Zukunft kommt es nun darauf, in dieser Zuordnung zu Christus zu bleiben. Insofern werden die Glaubenden nicht zu einem bestimmten Tun aufgefordert, sondern zum Bleiben. Zum einen kommt es darauf an, treu und unerschütterlich im Glauben zu bleiben, ihn also durchzuhalten (vgl. Joh 15,1-8). Zum anderen sich um keinen Preis von der Hoffnung abbringen zu lassen, wie sie im Evangelium begegnet. Gemeinde lebt in einer Welt bedrückender Nachrichten von dem, was sie empfangen hat: von der guten Nachricht, die allen Geschöpfen unter dem Himmel verkündigt ist. Gut ist diese Nachricht, weil sie Jesus Christus thematisiert. Universal ist diese Nachricht, weil sie kein Geschöpf ausklammert. Sie zielt vielmehr darauf, jede Entfremdung zu überwinden. Paulus versteht sich als Diakon dieser weltumspannenden und weltverändernden Botschaft. Mit Leidenschaft steht er in ihrem Dienst.

2        Hinweise zu Lehre und Leben

2.1         Entfremdung

Entfremdungsprozesse durchleben viele Menschen als belastend und frustrierend:

  • Ehepartner werden sich immer fremder werden und haben sich nichts mehr zu sagen.
  • Kinder erscheinen ihren Eltern zunehmend fremd, weil sie völlig anderen Lebensmustern folgen.
  • Kollegen entfremden sich, weil sie sich nicht mehr auf gemeinsame Ziele und Strategien einigen können.
  • Jung und Alt geraten in entfremdende Konflikte, weil sich die Lebenswelten der Generationen immer schneller voneinander entfernen.
  • Arme und Reiche sind einander fremd, weil sich keine der beiden Seiten die Lebenswelt und -situation der anderen vorstellen kann.
  • Der Bevölkerung erscheint die eigene Regierung fremd, weil sie sich nicht mehr von ihr vertreten fühlt.
  • Kulturen erscheinen einander fremd, weil sie unterschiedlichen Glaubensauffassungen, Weltanschauungen, Wertevorstellungen usw. folgen.

Die Liste solcher Beispiele kann fortgesetzt werden. Nicht selten findet Entfremdung ihren Ausdruck in Zerwürfnissen, Neid, Hass und Feinschaft. Dabei fällt auf: Entfremdung wird in der Regel nicht der eigenen Person, sondern den anderen angelastet.

Wenn Paulus Entfremdung thematisiert, dann bewegt er sich nicht auf einer psychologischen, soziologischen, politischen Ebene usw., sondern er argumentiert theologisch. Ihn interessiert die Frage nach dem Verhältnis zu Gott, denn eine Entfremdung Gott gegenüber zieht stets innerweltliche Entfremdungsprozesse nach sich. Weil aber Menschen ihr Verhältnis zu Gott überhaupt nicht wahrnehmen und zutreffend einschätzen können („Mir geht es gut. Mein Leben gelingt. Wozu brauche ich Gott?“), bietet die Predigt eine Gelegenheit, davon zu reden. Das Aufdecken von Entfremdung kann nur von Gott her geschehen und hat Offenbarungscharakter. Die eigene Entfremdung (als Widerspruch gegen Gott = Sünde) will geglaubt werden. Wer der Einschätzung Gottes zustimmt (auch wenn’s weh tut), für den hört das Versteckspiel und das Verdrängungstheater auf. Offen vor Gott und dem Nächsten – da ist die Hilfe letztlich schon da!

2.2         Versöhnung

Herzstück des Neuen Testaments ist das Evangelium von Gott, der sich mit seiner Schöpfung versöhnt hat. Das Versöhnungshandeln Gottes ist unmittelbar mit Jesus Christus verbunden (1,22): Als sterblicher Mensch hat Jesus durch seinen Tod die Versöhnung geschenkt. Diese knappe Formulierung lässt die Frage offen, wie Versöhnung näher zu verstehen ist. Was ist am Kreuz geschehen?

In Kol 2 wird findet diese Frage eine Antwort. Dort begegnet eine Interpretation des Kreuzestodes von Jesus (2,14):

Gott hat den Schuldenbeleg getilgt einschließlich seiner Forderungen, die gegen uns standen. Er hat ihn ans Kreuz angenagelt und damit beseitigt.

Um dieses Bild zu verstehen, sind wir genötigt, in die Welt der Antike einzutauchen. Schon damals gab es viele Menschen, die gezwungen waren, Schulden zu machen – aus ganz verschiedenen Gründen. Schulden machen zu müssen war damals wie heute immer eine bedrängende Geschichte voll Not. Aus dem antiken Bankenwesen ist bekannt: Beim Schuldenmachen wird zwischen dem Schuldner und dem Gläubiger eine persönliche Vereinbarung getroffen. Ein sogenannter Schuldenbeleg (Schuldschein, Luther: Schuldbrief) wird ausgestellt. Der beginnt immer mit den Worten: „Ich bekenne, die und die Schulden zu haben…“ Dieser Schuldenbeleg wird eigenhändig vom Schuldner unterzeichnet. Der Gläubiger nimmt den Schuldenbeleg in Empfang und hinterlegt ihn in einem öffentlichen Depot – bis die Schuld vollständig bezahlt ist. Wenn das geschehen ist, wird der Schuldenbeleg aus dem Depot entnommen. Der Inhalt des Schuldenbelegs wird durchgestrichen. Dann wird er dem Schuldner ausgehändigt als Beweisstück: alle Schulden sind bezahlt. Übrigens: auch ein Dritter konnte für den Schuldner die Schulden bezahlen. Dann wurde der Schuldenbeleg ebenfalls ausradiert.

Wie ist dieses Bild zu deuten? Mit unserer Entfremdung von Gott und allen daraus folgenden Verfehlungen in unseren Familien, Gemeinden, in der Gesellschaft, im Berufsleben stehen wir in Gottes Schuld. Gott aber hat unseren Schuldenbeleg durchgestrichen. Diese Schuld ist nicht einfach erlassen. Nein! Gott selbst hat sie teuer bezahlt im Leiden und Sterben Christi. Nun befindet sich unser Schuldenbeleg nicht mehr im Depot der Schulden, sondern wurde ans Kreuz genagelt. Damit ist er vernichtet.

Das soll in der Verkündigung jeder persönlich für sich hören können: „Der Mann am Kreuz, auferweckt durch Gottes Kraft, ist dein durchkreuzter Schuldenbeleg. Nun bist du nicht mehr verklagbar, sondern kannst tadellos und heilig vor Gott treten. Er selbst hat in Christus die Entfremdung überwunden. Nimm es Gott ab, dass es wirklich so ist. Fühle Dir nicht ständig den Puls, als sei die Verfehlung immer noch bei Dir. Sie ist nicht mehr bei Dir. Christus ist Dein Schuldschein. Dein Schuldschein hängt am Kreuz. Durchkreuzt. Alles ist bezahlt.“

2.3         Glaube und Hoffnung

Mit der Überwindung von Entfremdung beginnt ein neues Verhältnis zu Gott. Eine persönliche Beziehung zu Gott entsteht, die auch als Beziehung der Liebe zutage tritt. Dieses innige Verhältnis zu Gott wird als Glauben bezeichnet.

Wo immer Menschen glauben, hängt es damit zusammen, dass sie berührt sind von Jesus, von ihm persönlich angesprochen sind. Sie sind mit Jesus und durch ihn mit Gott auf einer ganz persönlichen Ebene auf Du und Du in Kontakt gekommen. Sei sind getroffen, weil sie in der Begegnung mit Jesus sich selbst erkennen – ihre eigene Entfremdung, Abgründigkeit, Verlorenheit, Verkehrtheit. Zugleich erfahren sie in dieser Begegnung, unbedingt geliebt und voraussetzungslos angenommen zu sein. Das bewirkt Umkehr aus einer pervertierten Lebensorientierung bei gleichzeitiger Hinwendung zu Gott. Glauben ist der Mut, sich als bejaht zu bejahen.

Unzählige Menschen waren von der Begegnung mit Jesus gepackt und überwältigt von seiner Barmherzigkeit. Der von Zweifeln hin- und hergerissene Thomas (Joh 20,28): „Mein Herr und mein Gott.“ Martin Luther, der Reformator: „Gott ist ein Backofen voller Liebe.“ Der schwäbische Pietistenvater Johann Albrecht Bengel brachte diese Erfahrungen auf den Punkt: „Ein Christ ist ein Mensch, der der gnädige Gott das Herz abgewonnen hat.“ Der französische Mathematiker, Physiker und Philosoph schrieb: „Glauben haben, das heißt: Gott mit dem Herzen und nicht mit dem Verstand lieben.“

Der Glaube ersetzt nicht den Verstand, aber intellektuelle Fragen werden zurückgestellt. Sie sind nicht erledigt, aber rücken nicht mehr an die erste Stelle. Je länger sich jemand auf Jesus einlässt und mit ihm Erfahrungen macht, desto weniger spielen kritische Rückfragen eine Rolle. Das ursprünglich dringende Bedürfnis nach plausiblen Antworten kommt in der persönlichen Begegnung mit Jesus zur Ruhe. Es braucht keine Antworten mehr, weil sie ihre Bedeutung verlieren. Bedeutung gewinnt dagegen die persönliche Nähe zu Jesus. Sie fußt auf dem Erleben, zutiefst geliebt zu sein. Daraus erwächst als Antwort die Erwiderung dieser Liebe.

Die durch Christus geschenkte Begegnung mit dem lebendigen Gott durchbricht alle Bilder und Vorstellungen, die sich Menschen vorher von Gott gemacht haben. Das Geschöpf begegnet seinem Schöpfer. Diese Begegnung beinhaltet nicht Bedrückung und Kontrolle, sondern unvergleichliche Befreiung und Freiheit. Der Mensch erfährt Gott als gnädig: Er bekommt nicht, was er verdient hat. Er erfährt Gott zugleich als barmherzig: Er bekommt, was er überhaupt nicht verdient hat. „Glauben heißt, die Abhängigkeit von Gott als Glück erfahren.“ (Dag Hammarskjöld). Der Glaube aber ist verbunden mit einlösen unverwüstlichen Hoffnung: Gott wird sein Wort, das er ein für allemal in Jesus Christus gesprochen hat, einlösen. Nichts kann die Gemeinschaft mit Gott zerstören, weil Gott treu ist (vgl. Röm 8,31ff).

3        Bausteine für die Predigt

3.1         Predigtziel

Ziel der Predigt (für eine Gemeinde) ist es, Menschen zu ermuntern, Gemeinschaft mit Gott im Glauben und in der Hoffnung durchzuhalten, weil Gott selbst in Jesus Christus unsere Entfremdung überwunden hat und uns in seine innige Gemeinschaft voraussetzungslos aufgenommen hat.

Ziel der Predigt (für eine missionarische Situation) ist es, Menschen ohne Ansehen der Person in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, weil Jesus Christus auf einzigartige Weise Versöhnung mit Gott gestiftet hat, um die bestehende Entfremdung aufzuheben.

3.2         Lobpreis

Je nach Gottesdienstaufbau bietet es sich an, das Christuslied (1,15-20) im Lobpreisteil oder im Einleitungsteil des Gottesdienstes zu verlesen. Die Lesung kann mit dem Hinweis verbunden werden, dass sich der Bibeltext, welcher der Predigt zugrundeliegt, auf diesen Christushymnus bezieht.

3.3         Predigtthema und Gliederung

Als Hinführung zum Thema kann der Prediger schmerzhafte Einschnitte im Leben andeuten, die sich niemand wünscht. Ebenso kann er von hoffnungsvollen Einschnitten sprechen, die eine positive Wende beinhalten. Der Predigttext thematisiert einen unverzichtbaren Schnitt im Leben, der durch nichts zu überbieten ist.

Vorschlag für Thema und Aufbau der Predigt:

Von Entfremdung zur Versöhnung

  • Gestern: Entfremdet von Gott
  • Heute: Versöhnt mit Gott
  • Morgen: Immer noch Gott

Diese drei Gliederungspunkte folgen dem Text. Für die Predigt selbst wird es wichtig sein, die eher abstrakt wirkenden Formulierungen von Paulus erzählend zu entfalten und mit Bildern und Beispielen aufzulockern. Wichtig wird sein, dass die Begeisterung über das Glück, mit Gott verbündet leben zu können, lebenspraktisch zur Sprache kommt. Für den dritten Teil sollte erkennbar werden: Wie kann das ganz praktisch aussehen, Glauben durchzuhalten und Hoffnung zu bewahren? Wie praktiziert es der Prediger? Welche Hilfen bieten sich an? Wie unterstützen wir einander, wenn der Glaube in eine Krise gerät?

Christoph Müller