Thema: Johannesevangelium – Leben nah bei Jesus – In gegenseitiger Liebe
Predigtthema: Christus wird abgelehnt – die Christen auch
Die Erarbeitung dieser Predigt erfordert etliche Stunden an Vorbereitung. Zu eurer Unterstützung enthält diese Predigthilfe deshalb Hinweise für eure Verkündigung, ersetzt aber nicht euer eigenständiges Erarbeiten des Bibeltextes. Bei der Vorbereitung dieser Predigt suchen wir nach dem, was der Herr über den Predigttext durch uns sagen will, denn wir verkündigen nur die Botschaft, die uns persönlich auf der Basis des Predigttextes aufs Herz gelegt wird. Nur wo der Herr uns das Herz gefüllt hat, da haben wir etwas zu sagen, da nur dann gilt: „Wer euch hört, hört mich“ (Lk. 10,16a)!
1 Sehen, was dasteht
Verschiedene Bibelübersetzungen, um mit dem Predigttext vertraut zu werden findet man z.B. unter www.bibleserver.com (Luther 1984 / Revidierte Elberfelder Bibel / Hoffnung für alle / Schlachter 2000 / Neue Genfer Übersetzung / Gute Nachricht Bibel / Einheitsübersetzung / Neues Leben Bibel / Neue Evangelistische Übersetzung).
1.1 Allgemeine Hinweise zum Predigttext
Der Text für den Sonntag steckt voller Herausforderungen.
Wir setzen uns damit auseinander, dass Jesus als Sohn Gottes und Messias abgelehnt wurde.
Das Jesus gehasst wurde und für seine Taten, Worte und sein Zeugnis getötet wurde.
Das Thema des Sonntags spricht schon darauf an, dass es den Nachfolgern Jesu genauso ergehen wird.
Im Grunde ist das keine „Neuigkeit“, denn dass Christen für ihren Glauben gehasst und verfolgt werden, ist „Alltag“, wie wir gerade durch Open Doors wissen können:
Open Doors Deutschland – Im Dienst der verfolgten Christen weltweit
Die Herausforderung ist in mutmachender Art darauf hinzuweisen, dass es „normal“ ist von „der Welt“ gehasst zu werden und zu lesen und zu hören, wie wir damit umgehen können.
Worauf bereitet Jesus seine Nachfolger vor? Was schreibt Johannes an Christen? Wie bereiten wir uns vor und was geben wir der Gemeinde mit?
1.2 Hilfen zum Verständnis des Predigttextes
Hilfen zur Auslegung bieten z.B.
- Edition C, Johannes Evangelium 2. Teil; Band 7; G. Maier
- Der neue Mathew Henry Kommentar Band 1 (Matthäus bis Johannes)
- Das Johannes Evangelium; Hauskreiswelt Bibellesebund, R. Mühe
- Und natürlich auch diversen Studienbibeln, von denen man als Verkündiger verschiedene haben sollte bzw. sicherlich auch ausleihen kann.
1.3 Anmerkungen zum Verständnis des Predigttextes
Johannes schreibt in seinem Evangelium ab Kapitel 13 über den letzten Abend den Jesus mit seinen Jüngern hat. Es geht von der Fußwaschung (Kap. 13) über die Beziehung mit den Jüngern, auch mit dem, der ihn verrät, hin zu dem, wer Jesus ist:
Weg, Wahrheit und Leben. Und zum Vater geht es nur durch IHN! Joh. 14,6
So wird in Kapitel 14 der Weg zurück zum Vater beschrieben. Folgend geht es um die Zusage, dass die Nachfolger Jesu nicht allein gelassen werden. Der Helfer (Heiliger Geist) wird angekündigt und es gibt einige Zusagen in Joh. 14 und 15. Dazu kommt in Joh. 15 die Aufforderung in Christus zu bleiben (Weinstock Bild Joh. 15,1ff)
Als Übergang steht in Joh. 15,16-17 die Zusage, dass wir in Christus erwählt sind VON IHM, um Frucht zu bringen und da heraus folgt das Gebot einander zu lieben.
Indem Menschen Jesus Nachfolgen und Christen sind, kommen aber auch Probleme. Diese werden in der Folge (Joh. 15,18-16,4) benannt und sind Thema dieser Predigt.
2 Hilfen zum Textverständnis
2.1 Hinweise für hermeneutische Überlegungen (Auslegung)
Ein Leben nah bei Jesus bedeutet auch, dass wir in seinen Fußstapfen gehen. Also ist es so, wie in Vers 18 beschrieben:
Wenn die Welt euch hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat.
Alles, was wir heute erleben, ist etwas, was Jesus auch schon erlebt und durchlebt hat, bis hin zu seinem Tod (allein) am Kreuz. Daher ist für uns heute dieser Text immer noch wichtig.
Es geht in den Versen die folgen darum, dass wir uns von dieser Welt abgrenzen und anders sind als die Maßstäbe unserer Gesellschaft es erwarten oder vorgeben. Hierbei gibt es sicherlich auch Überschneidungen, aber im Grunde ist das Leben mit Christus nicht vereinbar mit dem, was unser Umfeld als erstrebenswert sieht.
Daher kommt es auch in den Versen 19-22 zu dem Vergleich, wie das Leben mit Jesus und ohne Jesus ist. Hierbei wird die Gegenseite Gottes als „die Welt“ bezeichnet, die wir als Gegner haben und doch sind wir in der Welt und sollen in ihr als Zeugnis für Jesus wirken.
19 Wenn ihr von der Welt wäret, würde die Welt das Ihre lieben; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt.
20 Gedenkt des Wortes, das ich euch gesagt habe: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie mein Wort gehalten haben, werden sie auch das eure halten.
21 Aber dies alles werden sie euch tun um meines Namens willen, weil sie den nicht kennen, der mich gesandt hat. 22 Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde.
Der Unterschied, den wir in Christus machen, führt zum Hass. Davon können wir keine Ausnahme machen. Wer zu Jesus hält, der wird auf Unverständnis stoßen, belächelt werden und für den Glauben an Jesus angefeindet, verfolgt und eventuell sogar gefoltert und getötet werden.
Wenn das nicht so wäre, also wenn die Welt geliebt würde, wäre alles einfacher. Die Aufgabe ist es aber, sich darauf einzustellen, dass wir gehasst werden, weil wir in Christus sind. Dieser Hass der Welt kommt aber nicht überraschend. Da wir Diener Gottes sind, kann es uns nicht anders ergehen als Jesus selber. Wie in Vers 20 beschrieben, sind wir, als seine Sklaven, nicht höher als der Herr. Die Folge ist, dass wir dasselbe erwarten sollten, was unser Herr erlebt und erduldet hat: Unverständnis, Anfeindung, Verfolgung, Hass, Folter und Tod.
Der Trost darin ist, dass manche aufgrund unseres Zeugnisses zu Jesus finden. Andere aber werden uns hassen, weil wir von Jesus bezeugen. In jedem Fall ist es so, dass wir nicht persönlich gemeint sind. Wir selber sind eventuell gemocht oder sympathisch aber Jesus den wir im Leben haben, ist es eben nicht. Wer uns aufgrund von Jesus hasst, hasst eigentlich nicht uns, sondern Gott! Sie wollen sich nicht unter seine Leitung stellen und gegen ihn kämpfen, den Vater der Jesus gesandt hat und den Sohn, der Gott widerspiegelt.
Wenn Jesus nicht getan hätte, was er getan hat, was hier im Johannesevangelium berichtet wird, wäre diese Trennung zwischen Gott und Mensch gar nicht aufgefallen. Aber durch Jesus ist es offenbar geworden. Diese Kluft der Trennung kann nur durch Jesus überwunden werden und das Ziel der Nachfolge Jesu ist Befreiung von Sünde und Aufhebung der Trennung von Gott.
Seit Jesus gibt es keine Ausrede mehr, nicht zu Gott zu kommen und ihm alle ehre zu geben. Wer das nicht machen will, hasst unweigerlich Jesus, den Vater, Gott und seine Nachfolger; uns.
In den Versen 23-25 wird dieses „Dilemma“ nochmals wiederholt. Jesus wird nicht anerkannt und sein Zeugnis vom Vater verworfen.
An dieser Stelle sollte auch Joh. 3,16-36 beachtet und gelesen werden. Die Bibel legt sich am geschicktesten selber aus. In Johannes 3 wird der Gegensatz zwischen der Liebe des Vaters und der Unwilligkeit der Menschen beschrieben. Der Sohn ist gekommen, um zu Retten und zum Vater zu bringen. Wer Jesu vertraut und an Ihn glaubt wird gerettet. Aber, das Licht wird verachtet und die Dunkelheit vorgezogen. Klar steht es in Joh. 3,36: Wer Jesus hat, hat das Leben, wer Jesus nicht vertraut, wird das Leben nicht haben.
So ist es in Kap. 15 von Johannes nicht verwunderlich, dass Jesus in der persönlichen Ansprache nochmals die Warnung wiederholt.
23 Wer mich hasst, hasst auch meinen Vater. 24 Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie ⟨sie⟩ gesehen und ⟨doch⟩ sowohl mich als auch meinen Vater gehasst. 25 Aber ⟨dies geschieht⟩, damit das Wort erfüllt wird, das in ihrem Gesetz geschrieben steht: »Sie haben mich ohne Ursache gehasst.«
Jesus zu hassen, bedeutet den Vater und damit Gott zu hassen. Wer Jesus sieht und wahrnimmt, was er getan hat, muss eigentlich darauf kommen, wer er ist und wer Gott ist.
Die Werke die Jesus getan hat sind in den 4 Evangelien berichtet und Johannes nimmt in seinem Evangelium 8 Zeichen, die er beschreibt, um Jesus und seine Macht zu zeigen. Anhand dieser Zeichen konnte man Gott und sein Wirken erkennen.
Diese Zeichen auf einen Blick sind:
- „Wasser wird zu Wein“ (Joh. 2)
- „Jesus Heilt den Sohn des Beamten“ (Joh. 4,46-54)
- „Jesus heilt am Sabbat (Teich Betesda)“(Joh. 5,1-17)
- „Speisung der 5000“ (Joh. 6,1-15)
- „Jesus geht auf dem Wasser “ (Joh. 6,15-21)
- „Ein Blindgeborener wird von Jesus geheilt.“ (Joh. 9)
- „Lazarus wird von den Toten auferweckt“ (Joh. 11,1-45/ Kern Vers; 4)
- „Der zweite Fischfang am See“ (Joh. 21,1)
Obwohl diese Zeichen gemacht wurden und Jesus sein Leben lang zum Vater gehalten hat und ohne Schuld war, hat sein Umfeld ihn gehasst. Ohne Grund! Nur weil er den Willen das Vaters getan hat. So ist Jesus durch diesen Hass schuldlos verurteilt worden und gestorben.
Jesu Tod musste aber geschehen, damit jeder der Jesus anerkennt und liebt, gerettet werden kann durch das Opfer von Jesus.
Mitten in den Beschreibungen die Jesus hier aufzeigt kommt dann ein Versprechen. Die Verse 26-27 sind die Zusagen des Herrn, dass seine Nachfolger nicht allein sind. Jesus sagt zu, dass der Beistand kommt. Nachdem dies schon in Kap. 14,16 angesprochen wird und in der Folge des Kapitels der Geist der Wahrheit und Beistand zugesagt wird, kommt es hier zu der erneuten Zusage:
26 Wenn der Beistand gekommen ist, den ich euch von dem Vater senden werde, der Geist der Wahrheit, der von dem Vater ausgeht, so wird der von mir zeugen. 27 Aber auch ihr zeugt, weil ihr von Anfang an bei mir seid.
Jesus selber will den Helfer gemeinsam mit dem Vater senden. Dieser Beistand wird auch in Mt. 10,19f beschrieben. Er kommt vom Vater und soll uns an die Weisungen erinnern, die Jesus uns gegeben hat. Der Beistand wird uns auch zur richtigen Zeit und mitten in der Verfolgung die richtigen Worte geben. Dieser Helfer ist der Geist der Wahrheit, also der Heilige Geist (Joh. 14,17und26) der uns unterrichtet und ausrichtet durch seine göttliche Kraft.
Der Abschnitt von Joh. 15,18ff ist überhaupt eine starke Parallele zu Mt. 10, in der auch Probleme und Verfolgung der Jünger/Christen beschrieben werden. Die Herausforderungen, die in dieser Welt bestehen werden, dann weiter erklärt in den Versen 1-4 von Joh. 16.
Ausschluss aus der Gemeinschaft (hier der Synagoge), Verfolgung und (gesellschaftliche) Isolierung sowie Gefängnis und Tod kann Christen erwarten. Erstaunlich ist dabei, dass es für Menschen wie eine gute Tat wirkt. Gerade bei Juden und dem Volk Israel ist es so, dass sie denken, sie würden Gott damit ehren und helfen. Darum erinnert Jesus daran, dass es uns nicht aus der Bahn werfen soll, wenn das alles geschieht. Wir sollen uns darauf einstellen und nicht von der Wahrheit in Christus abweichen. In Joh. 16,1-4 wird dieser Gegensatz beschrieben:
1 Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr keinen Anstoß nehmt oder zu fall kommt. 2 Sie werden euch aus der Synagoge ausschließen; es kommt sogar die Stunde, dass jeder, der euch tötet, meinen wird, Gott einen Dienst zu tun. 3 Und dies werden sie tun, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben. 4 Dies aber habe ich zu euch geredet, damit ihr, wenn ihre Stunde gekommen ist, euch daran erinnert, dass ich es euch gesagt habe. Dies aber habe ich euch von Anfang an nicht gesagt, weil ich bei euch war.
Die einen, die Jesus kennen, werden deutlich gewarnt und ermutig an Jesus dran zu bleiben. Die anderen werden beschrieben als Menschen, die Gott nicht erkennen und deshalb so handeln, wie sie es tun. Auch hier wird deutlich, dass sie die Dunkelheit kannten und liebten und nicht das Licht erkannten, welches auf die Welt kam (Joh. 1,4-11). Es geht sogar so weit, dass sie die Finsternis mehr liebten als das Licht (Joh. 3,19-20). Sicherlich auch, weil das Licht die Probleme oder Verfehlungen aufdeckt und viele Menschen das nicht wollen. Die Veränderung die Jesus bietet ist zwar die Rettung, aber doch unbequem.
Jesus redet diese Worte aber ganz bewusst, um den Unterschied aufzuzeigen, zu der Zeit, als er auf der Welt war und dem Hier und Jetzt. Als Jesus auf der Welt war hat er selber alles erduldet. Seine Nachfolger waren nur an der Seite. Das ändert sich mit Jesu Tod und seiner Auferstehung. Jetzt ist es an seinen Nachfolgern auf Ihn und auf den Vater hinzuweisen. Indem Christen das tun, werden sie automatisch verfolgt. Daran sollen wir uns immer erinnern und mit den erwähnten Problemen rechnen und Verfolgung erwarten.
Eine provokante Anfrage oder ein Hinterfragen dazu ist:
„wenn wir keinen Gegenwind spüren…
… was läuft dann falsch – haben wir einen Mangel in unserem Leben, in der Gemeinde, im Christenstand?
Wenn man der Auffassung ist, dass man nur angepasst leben muss und sich der Welt anpasst, also nicht auffällt, um es sich „nicht zu verderben“ bedeutet, dass man lau ist. (Laodizea Offb. 3,14ff)
Was wir erwarten sollten, ist Verfolgung, denn Jesus selber ist unser Vorbild und wir als seine Freunde und Nachfolger dürfen nicht weniger erwarten als ER!
2.2 Hinweise für situative Überlegungen (Predigtanlass)
Der Text, der in dieser Predigtreihe zugrunde liegt, macht einen Sprung von Joh. 14, 14 nach Joh. 15,18. In dem Zwischentext geht es um die Ankündigung des Heiligen Geistes als Beistand und Kraft Gottes, die uns leitet. Weiter geht es darum, dass wir im Herrn bleiben und aus Christus heraus wirken (Weinstock Bild) und dort heraus seine Gebote halten, sowie handeln und lieben wie Jesus selber. Indem wir erwählt sind durch Christus sollen wir dann auch einander lieben, wie wir geliebt sind. (Joh. 15,16-17
An diesem Sonntag ist es ein „Regelsonntag“ der weitergeht in den Texten aus dem Johannesevangelium. Die Gemeinde soll hineingenommen werden, in das Leben mit und nah bei Jesus.
3 Sagen, wo es hingeht
Wer in Christus ist, sollte dasselbe erwarten, was Christus erlebt hat.
Jesus ist der auferstandene Herr und Messias. Durch IHN allein werden wir versöhnt mit dem Vater. Gemeinsam senden sie uns den Heiligen Geist, der uns beisteht. Das bedeutet dann aber Verfolgung, Probleme und Anfeindung. Das Leben mit Jesus ist nicht einfach, aber es ist das ewige Leben und daher das Beste, was uns passieren kann.
Wichtig ist es, auch zu verdeutliche, dass Ablehnung bis heute Tatsache ist und passieren wird.
3.1 Predigtthema – was sage ich in dieser Predigt?
Jesus wird abgelehnt seine Nachfolger auch!
In dieser Predigt soll der Zwiespalt aufgezeigt werden, der in diesem Text steht. Zum einen ist es das Beste, was uns passieren kann, wenn wir in Christus sind und in ihm mit dem Vater verbunden sind.
Durch Jesus haben wir ewiges Leben! Trotzdem wird unser Umfeld das nicht verstehen oder einfach akzeptieren. Es wird Anfeindungen geben, die bis zum Tod führen können.
Dennoch sind wir nicht allein in dem Zwiespalt, sondern immer geborgen in Gott dem Vater, Sohn und Heiligen Geist. Nichts und Niemand kann und aus seiner Hand reißen. (Joh. 10,27-30 und Röm. 8,38-39)
Wir sind in Christus SICHER! Dass dürfen wir jetzt verkündigen!
3.2 Predigtentfaltung – wie sage ich es in dieser Predigt?
Es ist geschickt in der Einführung kurz auf den „Zwischentext“ einzugehen, der übersprungen wurde. Als Brücke kann man sehr gut Joh. 15,16-17 verwenden und dann gegründet in der Liebe den Zwiespalt aufzeigen in dem Christen drinstecken.
Eine gute Aufteilung ist, dass man aufzeigt:
- was für Probleme und Sorgen auf Nachfolger Jesu zukommen.
- wie Jesus damit umgegangen ist/ Christen vorbereitet.
- aufzuzeigen das Christen und Gemeinde nicht allein sind.
- hinzuweisen, dass „die Verfolger“ es nicht erkennen.
- unsere Liebe brauchen, die ihnen die Rettung aufzeigt (in Christus).
3.3 Predigt Veranschaulichungen – wie verdeutliche ich es in dieser Predigt?
Um die Verfolgung bewusst zu machen, also dass Verfolgung in dieser Welt sehr präsent ist, bietet es sich an es zu benennen. Das geht gut durch Open Doors und den Verfolgungsindex, der aufzeigt was geschieht:
Open Doors Deutschland – Im Dienst der verfolgten Christen weltweit
Dazu können wir auch auf „Verfolgung“ aufmerksam machen, die in Europa geschieht. Das Ablehnen des Wortes Gottes durch die „westliche Gesellschaft“ oder das Verleugnen der Gebote Gottes, sind an der Tagesordnung in Politik und Gesellschaft.
Als Lied eignet sich:
- Zwischen Himmel und Erde ist ein Riss (FJ 3 Nr. 221)
Es verdeutlicht, dass wir im Kampf stehen und dass es nicht leicht ist.
Gesegnete Vorbereitung 😊
(Björn Husfeld)