Richter

Predigthilfe vom 11. August 2024 – Richter 6,33-40

Predigtthema:         Glaubenszeuge Gideon: Gott gibt seinen Geist und Gewissheit (Thema laut Textplan)

Die Erarbeitung dieser Predigt erfordert etliche Stunden an Vorbereitung. Zu eurer Unterstützung enthält diese Predigthilfe deshalb Hinweise für eure Verkündigung, ersetzt aber nicht euer eigenständiges Erarbeiten des Bibeltextes. Bei der Vorbereitung dieser Predigt suchen wir nach dem, was der Herr über den Predigttext durch uns sagen will, denn wir verkündigen nur die Botschaft, die uns persönlich auf der Basis des Predigttextes aufs Herz gelegt wird. Nur wo der Herr uns das Herz gefüllt hat, da haben wir etwas zu sagen, da nur dann gilt: „Wer euch hört, hört mich“ (Lk 10,16a)!

1. Sehen, was dasteht

Verschiedene Bibelübersetzungen um mit dem Predigttext vertraut zu werden findet man z.B. unter www.bibleserver.com (Luther 1984 / Revidierte Elberfelder Bibel / Hoffnung für alle / Schlachter 2000 / Neue Genfer Übersetzung / Gute Nachricht Bibel / Einheitsübersetzung / Neues Leben Bibel / Neue Evangelistische Übersetzung).

1.1 Allgemeine Hinweise zum Predigttext

Kontext: Der Abschnitt 6,33-42 knüpft unmittelbar an Gideons Berufung und seine erste Handlung an (das Niederreißen des Baals-Altars). Gott hatte Gideon im vorangegangenen Abschnitt mehrfach verdeutlicht, dass er ihn sendet und mit ihm ist (6,12.14.16). Seinen ersten Auftrag erfüllt er, dabei zeigt Gott seinen Schutz gegenüber Gideon und den Männern der Stadt.

Diese klare Berufung und der deutliche Zuspruch Gottes sollten im Hinterkopf sein, wenn Gideon im Predigttext erneut Fragen stellt.

1.2 Hilfen zum Verständnis des Predigttextes

Hilfen zur Auslegung bieten z.B.

  • Keil/Delitzsch, Biblischer Kommentar über das Alte Testament, Band 3 (online verfügbar unter https://www.sermon-online.com/de/contents/15233)
  • Timothy Keller, Judges for you (auf Englisch)
  • Paul Lawrence, Der große Atlas zur Welt der Bibel, hg. V. Alan Millard und Heinrich von Siebenthal, Brunnen-Verlag 2007, zu Gideon: S. 58/59 (oder andere Lexika/Atlanten, um sich mit der geografischen Situation vertraut zu machen)

1.3 Anmerkungen zum Verständnis des Predigttextes

Die Anmerkungen und Wortbezüge richten sich nach dem Text der revidierten Elberfelder Bibel in der Textfassung 2020.

Struktur des Textes

Der Predigttext hat zwei Abschnitte:

6,33-35: Gideon ruft ein Heer aus den Stämmen Israels zusammen, nachdem Midian und Amalek in die Jesreel-Ebene gezogen sind.

6,36-40: Gideon fragt erneut (wie schon in 6,17) nach einem bestätigenden Zeichen für Gottes Berufung

Anmerkungen zu den Versen

V. 33: Ob die Sammlung der Truppen eine Reaktion auf die Zerstörung des Baals-Altars durch Gideon war, wird aus dem Text nicht ersichtlich und wäre daher spekulativ. Wahrscheinlicher ist, dass es einfach ein weiterer Schritt der Midianiter in der Unterdrückung Israels war, um Getreide und Vieh zu erobern. Dafür spricht, dass sie sich im Jesreel-Tal versammeln, dass damals eine fruchtbare Ebene war.

Wichtiger ist, dass mit diesem Vers der eigentliche Auftrag Gideons aus Kapitel 6,14 wieder in Erinnerung kommt: Er soll Israel von Midian befreien. Damit beginnt der Text, eine Spannung zu entwickeln. Dass die Midianiter u.a. Israel angreifen ist nichts neues, aber jetzt gibt es einen berufenen Richter. Wie wird sich dieser nun verhalten, wo der Feind wieder konkret zuschlägt?

V. 34: Es wird nicht geschildert, wie das „Umkleiden mit Geist“ konkret aussieht. Wichtiger ist, was es auslöst. Im Gegensatz zu den vorherigen sieben Jahren der Unterdrückung kommt es zur Truppenmusterung durch Gideon. Das ist neu! Ein interessanter Aspekt ist der Kontrast zu Kap 6,14. Dort sagt der HERR zu Gideon: „Geh hin in dieser deiner Kraft und rette Israel aus der Hand Midians.“ Nun wird aber deutlich, dass Gideon gar nicht auf seine Kraft bauen muss, sondern aus einer ganz anderen Kraftquelle schöpfen kann.

Die Formulierung „er wurde umkleidet“ finden wir nur bei Gideon und findet sich außerhalb des AT auch in anderen Texten im Antiken Vorderen Orient. Sie ist so zu verstehen, dass eine Person über die Maßen mit übernatürlichen Kräften überschüttet wird. Es scheint so zu sein, dass Gott wusste, dass der bisherige Zweifler Gideon eine Extra-Portion Geist benötigte.

V. 35: Das Geistwirken zeigt sich dann auch in der Vorgehensweise: Gideon ruft nicht nur den eigenen Stamm, sondern setzt auf die Vereinigung mehrerer Stämme des Nordens Israels. Der Geist wirkt ein Streben nach Einheit, nicht nach Selbstdarstellung oder Einzelkämpfertum. Die Stämme reagieren positiv auf den Ruf, sodass eine große Zahl an Kämpfern zusammenkommt.

V.36-38: Umso erstaunlicher wirkt es nun, dass Gideon nach vielen positiven Erlebnissen immer noch unsicher ist. Obwohl Gott ihn bereits am Anfang des Kapitels mehrfach seiner Gegenwart und Hilfe versichert, obwohl es sichtbare Zeichen bei der Erscheinung des Engels gab, obwohl er ohne Schaden durch den Abriss des Baals-Altars durchgekommen ist, obwohl der Geist ihn erfüllt, obwohl die Stämme auf ihn als Leiter reagieren und kommen, braucht er ein weiteres Zeichen von Gott – und zwar ein ganz eindeutiges, vom Menschen Gideon vorgegebenes. Dabei ist er sich aber bewusst, dass Gottes Reden bereits ergangen ist (V. 36b: „wie du geredet hast“). Es liegt also an ihm selbst und dessen scheint er sich bewusst. Allerdings formuliert er es respektvoll als fragendes Angebot, nicht als Befehl.

V. 39-40: Nun wird es noch erstaunlicher. Obwohl sich Gott beinahe schon verfügbar macht und genau auf das eingeht, was Gideon bittet, will dieser ein weiteres Zeichen. Seine Aussage „dein Zorn entbrenne nicht“ zeigt, dass er sich der Absurdität seiner Anfrage bewusst zu sein scheint. So seltsam dem Leser das erscheint, so klar ist dennoch Gottes Reaktion. Er reagiert noch einmal genau so, wie Gideon es erbeten hat und gibt ihm dadurch die Gewissheit, dass Gideon zum Retter berufen ist.

V. 36-40 (zusammenfassend): Gideon wird immer wieder für sein Handeln kritisiert. Er hätte nach dem bereits Erlebten wissen müssen, dass er berufen ist und er Gott vertrauen kann. Ja, hätte er sicherlich. Dennoch bleibt es auffällig, dass Gott diese Kritik nicht äußert, sondern sich Gideon in seinem Zweifeln bzw. seiner Unsicherheit zeigt. Zugutehalten kann man Gideon, dass er sieben Jahre lang Gottes Wirken nicht erlebt hat (s. 6,13) und dadurch bedingt eine gewisse Unsicherheit im Umgang mit Gott bestehen kann. Er ist durch eine Umwelt geprägt, die ganz andere Praktiken ausübt und in der es keinen redenden, sich offenbarenden Gott gibt. Stattdessen müssen Opfer (Leistungen) erbracht werden, um Götter wie Baal und Aschera zufriedenzustellen. Ein genauer Blick auf die Art des Zeichens, dass Gideon sich wünscht, zeigt, dass es sich nicht um kleine Zeichen im Alltag geht. Er stellt die Frage, ob Gott wirklich anders ist als die Götter der Umwelt: Beide Zeichen sind praktisch, logisch und gemessen an Naturgesetzen unmöglich. Seine Anfrage richtet sich also weniger darauf zu hören, was er tun soll, sondern zu erkennen, dass Gott wirklich größer (über den Naturgesetzen steht) ist als alle Götter, denen das Volk in den letzten Jahren gefolgt ist.

Gideon fragt also weniger nach einer Alltagshilfe, sondern nach einer Gottesoffenbarung.

Man kann Gideon für seinen Zweifel kritisieren, Fakt bleibt aber, dass sich Gott offenbart, und zwar genau so, wie von Gideon erbeten.

2. Verstehen, worum es geht

2.1 Hinweise für hermeneutische Überlegungen (Auslegung)

(1) Einordnung: Für die Auslegung und Predigt des Textes sollte beachtet werden, dass er sich in einer heilsgeschichtlichen Situation abspielt, in der sich Gott zwar seinem Volk als befreiender Bundesgott offenbart hat und das mosaische Gesetz ergangen war. Aber eine umfassende, heilsgeschichtliche und schriftlich vollständige Offenbarung wie wir sie heute haben, gab es noch nicht. Gideon konnte noch nicht zum Regal greifen und durch persönliches Bibelstudium entdecken, was zu tun war.

(2) Textart: Es handelt sich um einen Erzähltext! Das heißt: der Text selbst gibt keine Anweisungen i.S.v. tu das, lass jenes, folge Gideon in seinem Handeln o.ä. Der Text entfaltet keine systematische Lehre darüber, wie man Entscheidungen trifft oder Gottes Willen erkennt. In erster Linie wird eine Geschichte erzählt.

(3) Textart und Kontext: Der Text selbst bewertet Handlungen nicht. Der Leser ist gefordert, durch Berücksichtigung des Kontextes und eine Einbettung des Abschnittes in die ganze Bibel zu überlegen, wie etwas zu beurteilen ist.

2.2 Hinweise für situative Überlegungen (Predigtanlass)

Der Predigtanlass ist eine klassische im Gottesdienst am Sonntag. Der Prediger muss also die konkrete Gemeindesituation vor Augen haben. Sehr wahrscheinlich wird die Begebenheit mit dem Fließ vielen Zuhörern bekannt sein. Gerade deswegen sollten Formulierungen wie „wir kommen heute zu dem bekannten Text“ auf jeden Fall vermieden werden, damit nicht ein Gefühl von „kenne ich schon, brauche ich nur halb hinhören“ nicht gleich am Anfang gefördert werden. Wahrscheinlich befinden sich unter den Hörern mindestens zwei Gruppen von Vorverständnis des Textes:

1. Gruppe: Sieht Gideons Vorgehen als vorbildlichen Weg, Gottes Willen zu erkennen, dem man so nacheifern sollte.
2. Gruppe: Sieht Gideon hier ausschließlich kritisch, weil er zweifelt und Gott auf die Probe stellt.

Der Text tut weder das eine noch das andere. Beiden Gruppen sollte also so begegnet werden, dass ihre Sichtweise hinterfragt und eine sinnvolle, im Text gegründete Alternative aufgezeigt wird.

3. Sagen, wo es hingeht

3.1 Predigtziel – warum halte ich diese Predigt?

Der Hauptaspekt der Predigt liegt darauf zu zeigen, dass Erfahrungen nicht immer für die Gegenwart ausreichen und Zweifel bzw. Unsicherheiten in konkreten Situationen ‚normaler‘ Bestandteil unseres Lebens sind – auch und trotz der Gegenwart des Heiligen Geistes in unserem Leben. Zweifel dürfen aber ausgesprochen werden, ohne dass Gott dafür verurteilt.

Ein Nebenaspekt ist, dass eine wichtige Wirkung des Heiligen Geistes darin liegt, auf Einheit hinzuwirken.

3.2 Predigtthema – was sage ich in dieser Predigt?

Ein alternatives Predigtthema (anders als im Textplan) könnte lauten:
„Wenn Glaubenshelden im Glauben zweifeln.“ Oder „Wenn Gott den Zweifler nicht verzweifeln lässt“

3.3 Predigtentfaltung – wie sage ich es in dieser Predigt?

1. Im Geist gegründet (V. 33-35)

In einem ersten Schritt wird die Situation skizziert. Nach einem ersten erfüllten Auftrag kommt es durch den Truppenaufmarsch zum Showdown und Gideon wird richtig gefordert. Er ist dabei aber nicht auf sich gestellt, sondern wird durch den Heiligen Geist ausgerüstet. Dieser leitet ihn dabei an, dass er den Kampf nicht allein führen muss, auch nicht allein mit seinem Stamm. Er kann Hilfe in Anspruch nehmen und leistet damit einen Beitrag, die Einheit im Volk zu stärken.

Der Heilige Geist bestärkt uns darin, dass wir für Aufgaben befähigt werden, wenn sie uns von Gott anvertraut werden (Bsp. Geistesgaben). Wir müssen das nicht allein schaffen. Wir dürfen sogar von den Möglichkeiten der anderen profitieren, die Gott auch begabt (jeder ist anders begabt und jeder ist auf andere angewiesen). Wo wir durch den Geist geleitet andere einbeziehen, eröffnet sich eine Chance, dass auch andere ihre Begabung und Einsatzmöglichkeit entdecken und wir gemeinsam (als Einheit) eine Aufgabe umsetzen.

2. Durch Erfahrung bestärkt (V. 36)

Neben der „Umkleidung“ im Geist hat Gideon auch schon Erfahrungen mit Gott gesammelt. Oder konkreter gesagt: Er hört Gottes Reden in seiner Berufung und dieses Reden Gottes wird in Taten bestätigt. Man kann hier seine Berufungsgeschichte anführen, die bereits von wundersamen, übernatürlichen Erlebnissen gekennzeichnet ist. Auch hat er Mut und Beistand erlebt, als er den Baals-Altar niederreißt.

Es ist wichtig für unser Glaubensleben, dass wir Gottes Reden hören, aber auch aufmerken und beobachten, wo sich dieses Reden in unserem Leben bestätigt (s.u. Veranschaulichung). Das stärkt unserem Glauben und lässt ihn in unserem Alltag konkreter werden.

3. Von Gott bestätigt (V. 37-40)

Dennoch bleiben bei Gideon Zweifel. Das zeigt uns zunächst, dass Erfahrungen gut sind, aber nicht für die Gegenwart und Zukunft ausreichen. Wer für morgen nur auf die Erfahrungen von gestern baut, steht auf einem wackeligen Fundament. Wichtiger ist, an Gott und seinem Reden dranzubleiben. Wir leben und handeln aus der persönlichen Ansprache Gottes heraus, die wir immer wieder suchen, erbeten und erwarten sollten.

Dass Gideon sich an Gott wendet und nicht als erstes auf Strategien oder Erfahrungen baut, ist das Beste, was er tun kann. Seine Vorgehensweise kann hinterfragt werden (s.o.), sie entspringt aber aus einem zum Menschen gehörenden Bedürfnis nach Sicherheit. Aus der Situation Gideons heraus (geprägt durch Götzendienst, wenig Gottesbeziehung in der Vergangenheit) lässt sich sein Zweifel verstehen. Es ist wichtig zu betonen, dass Gideon nicht verurteilt wird. Im Gegenteil, Gott geht sogar doppelt auf seine Bitte ein und offenbart sich ihm als ein Gott, der den Naturgesetzen und Logik nicht unterworfen ist, sondern Herr darüber ist. Das verleiht Gideon Sicherheit.

Dennoch liefert uns Gideons Vorgehensweise keine Anleitung für heute. Denn es geht hier nicht um eine Hilfe für die Alltagsentscheidung, sondern die grundsätzliche Frage: Bist du wirklich Gott und kann ich darauf vertrauen, dass du mich gerufen hast und zu mir stehst.

Wir finden für uns keine Aufforderungen, ein Fließ auszulegen. Wir lesen hier auch keine Strategien für Entscheidungen.

Dieser Punkt sollte dazu überleiten, dass wir den Weg zu Sicherheit und Vertrauen nicht in Gideon finden. Dass Gott heute zu uns steht und wir ihm absolut vertrauen können, zeigt sich nicht in einem ausgelegten Fließ. Gottes Offenbarung für uns liegt nicht in einem ausgelegten Fließ, sondern in einem ausgesandten Sohn. Gottes Offenbarung an uns (und damit auch die Tatsache, dass wir ihm vertrauen können), zeigt sich darin, dass Gott seinen einzigen, liebsten Sohn gibt, um den Menschen anzunehmen. Gott kann sich uns bedingungslos zuwenden, weil er sich am Kreuz von Jesus Christus abwendet. Das gibt uns die Sicherheit, dass Gott bedingungslos zu uns steht und uns auch in den herausfordernden Entscheidungen des Lebens nicht allein lassen wird.

3.4 Predigtveranschaulichungen – wie verdeutliche ich es in dieser Predigt?

Punkt 1: Es eignet sich, für den ersten Punkt z.B. mit Powerpoint eine Karte der Jesreel-Ebene zu zeigen (s. 1.2 Bibelatlas) und dabei spannend den Aufmarsch der Truppen und die Lage Gideons zu skizzieren (ohne sich in zu vielen Details zu verlieren).

Punkt 2: Es kann eine Hilfe sein, mit Gott Erlebtes in einem Notizbuch festzuhalten. Von Georg Müller wird gesagt, dass er ein Gebetsbuch führte, in dem er nicht nur Anliegen festhielt, sondern auch das Datum, an dem ein Gebet erhört wurde.

Zudem könnte hier auch ein persönliches Beispiel des Predigers unterstützen (und die Predigt auch noch persönlicher werden lassen).

Punkt 3: Zwei biblische Beispiele, die neutestamentlich zeigen, dass der Zweifler nicht allein gelassen wird:

  • Als Thomas die Aussage der Jünger, Jesus sei ihnen erschienen, anzweifelt, verurteilt Jesus ihn nicht, sondern hilft seinem Glauben, indem er ein zweites Mal erscheint.
  • In Mt 28,17-18 heißt es kurz vor der Himmelfahrt, dass einige der Jünger zweifelten. Jesus verurteilt sie darauf hin nicht oder schickt sie weg, sondern versichert ihnen, dass ihm alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist. Ob der anschließende Auftrag erfüllt wird, liegt also nicht in erster Linie an der Sicherheit der Nachfolger, sondern an der Macht des Auftraggebers.

(Henrik Homrighausen)