Predigtthema: Unterwegs unter der Führung des Herrn – die Herrlichkeitswolke
Predigttext: 4Mose 9,15-23 und Neh 9,9-17; Ps 32,8-9 (Vorschlag zur Textlesung)
Die Erarbeitung dieser Predigt erfordert etliche Stunden an Vorbereitung. Zu eurer Unterstützung enthält diese Predigthilfe deshalb Hinweise für eure Verkündigung, ersetzt aber nicht euer eigenständiges Erarbeiten des Bibeltextes. Bei der Vorbereitung dieser Predigt suchen wir nach dem, was der Herr über den Predigttext durch uns sagen will. Denn wir verkündigen nur die Botschaft, die uns persönlich auf der Basis des Predigttextes aufs Herz gelegt wird. Nur wo der Herr uns das Herz gefüllt hat, da haben wir etwas zu sagen, da nur dann gilt: „Wer euch hört, hört mich“ (Lk 10,16a)!
- Sehen, was dasteht
Verschiedene Bibelübersetzungen um mit dem Predigttext vertraut zu werden findet man z.B. unter www.bibleserver.com (Luther 1984 / Revidierte Elberfelder Bibel / Hoffnung für alle / Schlachter 2000 / Neue Genfer Übersetzung / Gute Nachricht Bibel / Einheitsübersetzung / Neues Leben Bibel / Neue Evangelistische Übersetzung).
1.1 Allgemeine Hinweise zum Predigttext
Die Predigtreihe aus dem 4.Buch Mose steht unter dem Hauptthema:
In der Wüste unterwegs – nicht mehr in Ägypten, noch nicht im verheißenen Land
Das aus der Sklaverei befreite Volk Israel lagerte bereits zwölf Monate am Sinai. Es war eine besondere Zeit der…
1) …Ruhe- und Erholungsphase nach den harten Erfahrungen in Ägypten
2) …Vorbereitung für die Organisation des Volkes zum Aufbruch ins gelobte Land (Lagerordnung, Aufgabenverteilung, Volkszählung, Reihenfolge der Marschordnung)
3) …Ausrichtung und Konzentration auf Gott (zehn Gebote, Stiftshütte, Priester- und Opfergesetze, Reinigungsgesetze)
Ziel war nach der Ausführung aus Ägypten, der Einzug ins gelobte und verheißene Land. Doch auf dem Weg durch die raue, trockene und steinige Wüste benötigte das Volk einen Reiseleiter. Der Herr selbst ging seinem Volk in der sichtbaren Wolke und Feuersäule voran und zeigte dem Volk den Weg (2Mo 13,21-22).
Die sichtbare Herrlichkeitswolke war für das Volk Israel ein Symbol für…
- die Gegenwart Gottes 2Mo 13,21-22
- den Schutz Gottes 2Mo 14,19-20
- die Heiligkeit Gottes 2Mo 19,18
- die Herrlichkeit Gottes 2Mo 24,10-11.16-17
- die Wegweisung Gottes 2Mo 40,35-38
Die Herrlichkeitswolke Gottes wird im hebräischen Schechina genannt. Der Begriff ist abgeleitet aus dem aramäischen Wort shakan, was „ruhen“ bedeutet. Das Wort Schechina taucht in der Bibel nicht auf, wird aber oft von jüdischen und christlichen Schreibern benutzt und beschreibt den Wohn- oder Ruheort des HERRN.
So lesen wir, wie die Herrlichkeitswolke Gottes nach der Fertigstellung in die Stifthütte einzog und dort ruhte. Bei der Wüstenwanderung gab die Herrlichkeitswolke das Signal zum Aufbruch oder zum Lagern des Volkes und ruhte mitten unter dem Volk Israel.
Später als Salomo den Tempel in Jerusalem fertig gestellt hatte, zog auch da die Herrlichkeit Gottes ein (1Kön 8,10-11) und Gott machte Zion zu seinem Wohnort (Ps 76,3; 132,13)
Hesekiel dagegen sieht in seiner prophetischen Schau wie die Herrlichkeitswolke den Tempel vor der Zerstörung und der Gefangenschaft Babels verlässt (Hes 10,4ff). Erst mit dem Blick auf den zukünftigen Tempel im Millenium (1000-jährigen Königreich) offenbart uns Gottes Wort, dass die Herrlichkeitswolke Gottes wieder in den Tempel einziehen wird (Hes 43,1-4). Dann wird Gottes Gegenwart wieder auf dem Berg Zion wohnen (Hes 48,35; Jes 4,5, 33,20-22)
Die Herrlichkeitswolke ist somit immer identisch mit der Gegenwart Gottes. Wo die Wolke ist, da ist auch Gott. Wer der Wolke folgt, folgt Gott.
1.2 Hilfen zum Verständnis des Predigttextes
Hilfen zur Auslegung bieten z.B.
Walvoord, John und Zuck, Roy „Das Alte Testament“ erklärt und ausgelegt“, Hänssler
Wiersbe, Warren.W, „Sei zuverlässig“, Studien des Alten Testamentes 4Mo 1-16, CLV
Maier, Gerhard, Wuppertaler Studienbibel, „Das vierte Buch Mose“, Brockhaus Verlag
Mackintosh, C.H., „Die fünf Bücher Mose – Gedanken zum 4.Buch Mose“, CSV
Hilfreiche Querverweise in die ganze Bibel bietet die Thompson Studienbibel.
Hilfreiche Infos zum Text liefert hier die MacArthur Studienbibel (gibt es als pdf zum Downloaden auch auf www.sermon-online.de).
1.3 Anmerkungen zum Verständnis des Predigttextes
V.15 Bedeckte die Wolke die Wohnung, vgl. 2Mo 40,35-38
Ein Jahr nach dem Auszug aus Ägypten, genau am 1.1.01 war die Stiftshütte (Wohnung Gottes) fertiggestellt (2Mo 40,17) und Gottes Gegenwart bedeckte (hebr. kacah) das Zelt. Gottes Herrlichkeit legte sich wie ein Kleid auf das Zelt. Das Wort kann abdecken, umhüllen oder auch umkleiden bedeuten. Wolke und Feuer waren sichtbare Zeichen der Gegenwart Gottes. Wir finden die Wolke auch im Leben Jesu. Z.B. bei seiner Verklärung (Mt 17,5), bei seiner Himmelfahrt (Apg 1,9) und bei seiner sichtbaren Wiederkunft, dem Zweiten Kommen Jesu (Mk 24,40, Off 1,7).
Es erfüllte sich das Wort: Und Gott wohnte mitten unter ihnen (2Mo 25,8; Joh 1,14).
Die Wolke schützte das Volk vor der Heiligkeit Gottes, welche niemand sehen konnte ohne zu sterben (2Mo 33,20; 1Tim 6,16). Gott verhüllte sich in Gnade, um so unter den Menschen zu wohnen. Die Wolke der Gnade steht zwischen dem heiligen Gott und dem sündigen Menschen.
- Im Heiligen Geist, ist heute (seit Pfingsten) Gottes Herrlichkeit gegenwärtig. Gottes Gnade in Jesus Christus, die wie ein Kleid den Gläubigen umhüllt, garantiert Gottes Anwesenheit, wie es Jesus selbst verheißen hat (Mt 28,20; Joh 14,17+23).
V.16 So war es immer: nachts war sie (die Wolke) wie Feuer vgl. 2Mo 13,21-22
Das Feuer ist Gottes verzehrende Heiligkeit, die sich aber in der Gnadenwolke dem Menschen zuwandte. Feuer bedeutet immer auch Gericht, Schutz, Licht und in diesem Fall auch Orientierung. Durch eine unwegsame, unbekannte Wüste ohne Wegzeichen, Fußspuren und Markierungen benötigte das Volk Leitung und Wegweisung. Gott leitete sie sichtbar durch die Wolken- und Feuersäule – und so war es immer (Ps 78,14; Neh 9,12; 1Kor 10,1)
- Der Heilige Geist, der den Gläubigen erfüllt, leitet und führt ihn durch die Unwegsamkeit des Lebens. Der Heilige Geist leitet den Christen auf den Weg der Wahrheit (Joh 14,26; Joh 16,13), führt und verwehrt ihm seine Pläne (Apg 16,6) und lehrt bzw. korrigiert ihn (1Joh 2,20+27).
V.17 Jedes Mal: brachen die Israeliten auf
Detailliert erklärt nun Gottes Wort wie das Volk auf die Bewegungen der Herrlichkeitswolke reagiert hatte. Wenn die Wolke vom Zelt aufstieg und sich erhob, packten die Israeliten ihre Zelte zusammen, machten sich Reisefertig und es ging los. In der Bewegung der Wolke lag das Zeichen sich selbst zu bewegen und aufzubrechen.
- Jesusnachfolge bedeutet beweglich sein, wenn Gott ruft. Christsein ist geprägt von Beweglichkeit nicht von Bequemlichkeit.
V.18 Die ganze Zeit: nach dem Befehl
In voller Abhängigkeit der Herrlichkeitswolke ging das Volk seinen Weg durch die Wüste. Sie blieben an dem Platz an den Gott sie hinführte. Selbst dann, wenn der Ort ihnen nicht gefallen hatte oder sie das Gefühl hatten es ist Zeit aufzubrechen. Ganz unabhängig von eigenen Wünschen und Bedürfnissen stellten sie sich unter den Befehl und die Anordnungen Gottes.
- Hier liegt ein Kern von Leitung und Wegweisung Gottes. Nur im Vertrauen und der vollen Abhängigkeit auf Gottes Wort kann uns der Herr recht führen. Unsere Handlungen, Wege und Taten müssen an die Anordnungen des Wortes Gottes gebunden sein, selbst dann wenn unsere Gefühle, Eindrücke und Wünsche dem widersprechen. Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg (Ps 119,105 vgl. Ps 19,9; 43,3; Spr 6,23; Ps 25,5; 27,11).
V.19 Lange Zeit: beachteten sie die Wolke
Das Volk hatte den Herrn allezeit vor Augen (Ps 16,8) und musste in der Nachfolge Gottes durch die Wüste Geduld und Gehorsam lernen. Auch wenn es dem Volk schwer war, so achteten und beachteten sie beständig die Bewegung der Wolke.
- Gottes Willen und Wegweisung zu erkennen erfordert von uns Geduld. Nicht immer redet oder trifft Gottes Wort in meine Situation, nicht sofort reagiert Gott auf meine Gebete, sondern es braucht eine beständige Beziehung im Gebet und eine geduldige Achtsamkeit beim Bibellesen. Im Augenkontakt, in der beständigen Beziehung mit Jesus kann er mich leiten (Heb 6,12; Ps 32,8).
V.20 -21 Wenn es geschah: so lagerten sie und so brachen sie auf
Sobald sich die Wolke bewegte hatte das Volk die Bereitschaft zum sofortigen Gehorsam.
Ob der Befehl zum Aufbruch oder zum Stillstand war – sie folgten der Bewegung der Gegenwart Gottes. Ob sie es gut oder schlecht fanden, sie gehorchten der Stimme Gottes (Jer 42,6).
- Was für ein herrliches Bild der Jesusnachfolge. Wie die Jünger Jesus überall hin nachgefolgt waren, so sollen auch wir Gottes Stimme folgen. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach (Joh 10,27; 12,26). Oft liegt unser Problem nicht darin, dass wir Gottes Wegweisung oder Willen nicht wüssten oder kennen, sondern darin, dass wir Gottes Stimme nicht gehorchen wolllen. Unterwegssein unter der Führung Gottes benötigt unseren Gehorsam (Röm 16,19; Ps 101,2).
V.22 Wenn sie ruhte: dann blieben sie
Gott bestimmte die Ruhephasen und Zeitabschnitte der Wanderung oder Lagerung des Volkes. Das Volk konnte die Schrittgeschwindigkeit nicht beschleunigen, wenn es zu langsam ging und es auch nicht entschleunigen, wenn es ihnen zu schnell ging. Sie ließen sich ganz in den Willen der Führung Gottes fallen. Allerdings lesen wir an keiner Stelle wie des dem Volk dabei ergangen ist, wie gelassen oder genervt sie dabei waren.
- Als Christen dürfen wir uns der Führung Gottes bewusst sein. In einer großen Gelassenheit dürfen wir uns in dem Strom der Leitung Gottes tragen lassen. Das Geheimnis unter der Führung Gottes ist im Willen Gottes ruhen zu dürfen. Wenn wir im Willen Gottes stehen haben wir Frieden, Ruhe und können bleiben wo Gott uns zu bleiben heißt, brechen auf, wenn Gott uns anweist weiterzugehen.
V.23 Sie beachteten die Anordnungen Gottes
Entscheidend dabei ist der Gehorsam gegenüber den Signalen Gottes. Die Bibelübersetzung Schlachter 1951 gebraucht das Wort: „sie achteten auf den Wink des Herrn“. Es war ein leises, stilles und doch deutliches Signal Gottes und doch wiederholt Vers 23 gleich vier Mal den Gehorsam gegenüber diesem Wink Gottes.
- Gottes Ruf zur Nachfolge, zum Gehorsam oder zu einem Leben in den Dienst oder die Mission geschieht nicht laut, nicht spektakulär, sondern in der völligen Abhängigkeit der Gegenwart Gottes, im Hören auf Gottes Wort, in der Gelassenheit, dass der Herr einen Plan und Weg für uns hat. Doch wenn er winkt sollten wir folgen und gehorchen.
Leider waren es am Ende doch nur Josua und Kaleb, die das Verheißene erlangt haben und von denen die Bibel sagt: denn sie sind dem Herrn gänzlich nachgefolgt (4Mo 32,12; 5Mo 1,36; Jos 14,9).
- Verstehen, worum es geht
2.1 Hinweise für hermeneutische Überlegungen (Auslegung)
Wir haben heute in der Zeit des Neuen Testaments kein sichtbares Zeichen oder Herrlichkeitswolke vor Augen. Seit Pfingsten haben wir das viel größere Vorrecht, die Gegenwart Gottes im Heiligen Geist sogar in uns zu tragen.
Der Heilige Geist setzt uns in Bewegung, gibt uns die Signale, führt uns durch das Wort der Wahrheit (Bibel) in Gottes Willen und Wege.
Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Gottes Kinder (Röm 8,14).
2.2 Hinweise für situative Überlegungen (Predigtanlass)
Christen sind immer wieder auf der Suche nach dem Willen Gottes und hoffen, dass doch Gott bald den Plan für ihr Leben offenbart.
Andere sind in einer Wartestellung und hoffen, dass Gott sie bald an einen anderen Platz führt, weil der Ort (Arbeitsplatz, Gemeinde, Wohnsituation) unangenehm ist oder wurde.
Mancher wartet nur noch auf das kleinste Signal Gottes (ein Bibelwort, Menschenwort, Umstände, Ereignisse) um einen Grund oder Anlass anführen zu können, um vom angewiesenen Platz zu fliehen.
Wie kann man heute noch Gottes Führung erleben?
Wie zeigt sich Gottes Herrlichkeitswolke heute noch?
2.3 Hinweise für homiletische Überlegungen (Anwendung)
Gott gibt anhand der Wüstenwanderung des Volkes Israel ein Beispiel für die Leitung und Führung Gottes.
Die Wüste ist vergleichbar mit unserem Leben, das für uns oft unwegsam und unbekannt ist.
Da keiner sein Leben schon mal gelebt hat und auch ältere Menschen aus ihrem Leben nur von sich berichten können, so braucht und sehnt sich doch jeder Mensch nach seiner eigenen Lebensführung.
Wenn wir auch keine sichtbare Herrlichkeitswolke vor Augen haben, so dürfen wir die Prinzipien aus dem Text auf uns heute anwenden:
- Gott führt sein Volk nach seinem Willen
- Gott gebraucht Signale oder Zeichen
- Gott selbst geht voran
- Gott führt das Volk dabei in die Schule des Gehorsams
- Gott möchte Aufmerksamkeit und Achtsamkeit vom seinem Volk
- Sagen, wo es hingeht
3.1 Predigtziele – warum halte ich diese Predigt?
- Gott ist da und lässt uns nicht allein! Als Christen, die den Heiligen Geist mit der Bekehrung empfangen haben, dürfen wir um Gottes Gegenwart in unserem Leben wissen.
- Gott möchte uns führen und leiten! Jesus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh 14,6). In Jesus und seinem Wort ist der allgemeine Weg des Christen aufgezeigt. Sein Geist führt uns dabei immer wieder in dieses Wort der Wahrheit hinein.
- Gott möchte duns an dem Platz seiner Gegenwart haben! In seiner Abhängigkeit von Gottes Gegenwart haben wir die größte Freiheit. Wer unabhängig von Gott lebt oder sich von ihm losreißt, wird sich in der Wüste des Lebens verlaufen. Nur mit Jesus und in seiner Gegenwart kommen wir ans verheißene Ziel Gottes.
3.2 Predigtthema – was sage ich in dieser Predigt?
In einer beständigen Glaubensbeziehung zu Jesus, die im Gebet und im Hören auf sein Wort achtet, erfahren wir Leitung und Anleitung für das Leben.
Manchmal sind wir gegenüber der Führung Gottes widerspenstig. Durch Ungeduld, Unglaube, Unzufriedenheit und Ungehorsam entziehen wir uns der guten Führung Gottes (Ps 32,8-9).
Es ist eine unendliche Gnade und Barmherzigkeit Gottes, dass der Herr uns in unserer Untreue dennoch nicht verlässt (Neh 9,18-17).
3.3 Predigtentfaltung – wie sage ich es in dieser Predigt?
Auf die Plätze, fertig, los
- Sei bereit, ruhig Gottes Wegweisung zu folgen – Gelassenheit
- Sei bereit, stetig Gottes Wegweisung zu folgen – Ausdauer
- Sei bereit, zügig Gottes Wegweisung zu folgen – Schnelligkeit
- Sie bereit, genau auf Gottes Wegweisung zu achten – Aufmerksamkeit
3.4 Predigtveranschaulichungen – wie verdeutliche ich es in dieser Predigt?
Lieder:
Jesus leite mich (Feiert Jesus 1, 115)
Jesus, ich will gehn, sende mich (Ich will dir danken! 321)
Wenn Gott dich in die Mission ruft, musst du gehorchen.
Lebensbericht von Elsbeth Reumann, einer Missionarin der Liebenzeller Mission.
Zitate:
Wenn Gott redet ist die Gemütlichkeit zu Ende. (Peter Hahne)
Jede große Bewegung, die Gott schenkte, lässt sich auf einen Beter auf den Knien zurückverfolgen. (Dwight Lyman Moody)
Abhängigkeit von einem liebenden, fürsorglichen Gott ist nicht bedrohlich, sondern ermöglicht erst ein Leben in Freiheit. (Hans Peter Royer)
Beten heißt: Auf Wegweisung und Instruktionen hören, mit einem Herzen, das ihm zugewandt ist; es ist ein Gespräch zwischen Vater und Kind. (Corrie ten Boom)
Im Gebet sprechen wir zu Gott, um Wegweisung zu bekommen. In seinem Wort spricht Gott zu uns, um uns seine Gedanken und den richtigen Weg klarzumachen. (Ernst-August Bremicker)
Ich weiß nicht wohin Gott mich führt, aber ich weiß, dass Er mich führt. (Gorch Fock)
Falsche Erwartungen, falsche Hoffnungen und ein falsches Gottesbild führen dazu, Gottes Führungen nicht zu verstehen oder uns von ihm abzuwenden.
(Klaus Eberwein)